Antrag - 22/SVV/1151

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, eine Kommunikationsstrategie für zugezogene Potsdamerinnen und Potsdamer zu erarbeiten, die zur Nutzung von Verkehrsträgern des Umweltverbundes motiviert.

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Erläuterung

Begründung:

 

Potsdam ist eine wachsende Stadt mit komplizierten Rahmenbedingungen für Mobilität und zunehmender Flächenkonkurrenz. Die bestehenden Verkehrskonzepte (z.B. StEK Verkehr, Radverkehrskonzept) sehen eine Stärkung des Umweltverbundes bei gleichzeitiger Senkung des motorisierten Individualverkehrs vor und enthalten bereits entsprechende Öffentlichkeitsarbeit als festen Bestandteil.  Aus der Mobilitätsforschung ist bekannt, dass das individuelle Mobilitätsverhalten selten hinterfragt wird, außer bei einschneidenden Änderungen in der unmittelbaren Umgebung (z.B. Umwidmung von Straßen) oder im Fall von Umbrüchen im eigenen Leben, z.B. bei Wohnortwechsel. Hier wird in der Regel neu entschieden, wie das Zusammenspiel von Wohnsituation und Mobilität am künftigen Wohnort gestaltet wird. Daher soll sich die Landeshauptstadt den Neubürgerinnen und -bürgern mit einem ggf. digitalen   Informationspaket als Kommune der umweltfreundlichen Mobilität vorstellen (vgl. „Neubürgerpaket“ in der Stadt Aachen). Dieses Paket enthält spezifische Hinweise und Orientierungshilfen zur Nutzung von Fahrrad, Bus, Bahn, Fähren, Sharing-Angeboten und Fußwegen gibt, sowie einen Liniennetzplan und Mobilitätsgutscheine.  

 

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Anlagen

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