Beschlussvorlage - 03/SVV/0571

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

 

   - Das umgesetzten Konzept Wettbewerb Amundsenstraße/Kirschallee

 

 - Einen Selbstbindungsbeschluss zur Erfüllung der Besonderen Nebenbestimmungen zum 

      Zuwendungsbescheid LP 54/060-98 „Umsetzungskonzept Wettbewerb Amundsenstraße/  

      Kirschallee

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Erläuterung

Begründung:                                                                                                 Anlage 1

 

 

Kurzübersicht zu Anspruch und Inhalt

  

 

Ziel war, den ausgedehnten Landschaftsraum im Norden Potsdams für Erholungssuchende zu öffnen und nutzbar zu machen und ergänzend zu den historischen Parkanlagen ein weiteres attraktives Angebot zu schaffen. Das Wettbewerbsgebiet „Bornstedter Feldflur“ gliedert sich in das engere Gebiet zwischen Amundsenstraße und Kirschallee und in das weitere Umfeld, das die Anbindungen an das östlich gelegene Hauptgelände der Bundesgartenschau 2001, dem Park im Bornstedter Feld, sowie in die westlich der Amundsenstraße gelegenen Lennesche Feldflur berücksichtigt.

 

Zur Umsetzung der Wettbewerbsergebnisse wurden zu den nachfolgend genannten Bereichen folgende Planungen und Maßnahmen durchgeführt:

 

 

Rahmenplanung „Bornstedter Feldflur“

Im Zuge des Teilkonzeptes Rahmenplanung Bornstedter Feldflur wurde das im o.g. Wettbewerbsverfahren prämierte Konzept für die „Augenweide“ zwischen Kirschallee und Amundsenstraße in Hinblick auf eine Konkretisierung der Inhalte, eine Kosteneinschätzung und weiteren Handlungsbedarfe vertieft.

 

 

Gutachterverfahren „Kleingartenanlage“

Die Idee war, eine modellhafte Kleingartenanlage und eine öffentliche Grünfläche sollen bis zur Bundesgartenschau im Jahre 2001 in Potsdam westlich der Kirschallee entstehen. Ziel war, neben der Gestaltung der Grünfläche ein innovatives und flexibles Modell einer Kleingartenanlage zu entwerfen, das dem stetigen Wandel des Freizeitverhaltens Rechnung trägt und den unterschiedlichsten Bedürfnissen angepasst werden kann. Als Preisträger ging das Büro Kiefer, Berlin, aus dem Wettbewerb hervor.

Das im Zuge des Gutachterverfahrens prämierte Entwurfskonzept zur Gestaltung der Kleingartenanlage an der Kirschallee bildete die Grundlage für die Beauftragung der Objektplanungsleistungen. Die Modellkleingartenanlage wurde aufbauend auf das Ausgangskonzept des Gutachterverfahrens baulich realisiert und zur BUGA 2001 präsentiert. Die Umsetzung der Kleingartenkonzeption hatte zum Ziel, für einen Teil der Anlage – entsprechend der Ausgangskonzeption – den modellhaften ökologischen Charakter der Kleingartenanlage durch eine alternative Betreiberschaft zu sichern. Zu diesem Zweck wurden Pachtvertragsentwürfe entwickelt.

 

 

Gutachterverfahren „Lauben“

Im Zuge des kombinierten Gutachterverfahrens „Laubenmodule“ wurde im August 2000 die Arbeit des Architekten Joppien zur Realisierung ausgewählt. In Zusammenarbeit mit einer Holzbaufirma wurde die im Gutachterverfahren prämierte Musterlaube als Prototyp hergestellt und in der Modellkleingartenanlage aufgestellt.

 

 

Sicherung der Flächenverfügbarkeit

Die Sicherung der Flächenverfügbarkeit der überwiegend in Privatbesitz befindlichen landwirtschaftlich genutzten Flächen zwischen Amundsenstraße und Kirschallee war unabdingbare Voraussetzung für die Realisierung der BUGA-Vorhaben in der Feldflur-Kulisse. Als Ergebnis der koordinierenden Tätigkeiten wurden 17 Landpachtverträge, 10 Unterpachtverträge und 4 Entschädigungsverträge für die erforderlichen Flächen abgeschlossen.

Darüber hinaus waren als Voraussetzung für die Umsetzung des Vorhabens „Aussichtspunkt Birnenweg“ aufwendige Abstimmungsprozesse mit dem Eigentümer zur Sicherung der Flächen erforderlich.

 

 

 

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

Nein

Die Umsetzung und Finanzierung der Maßnahme ist bereits 1999 bis 2001 erfolgt.

Die Finanzierung erfolgte aus Fördermitteln in Höhe von 253.200,- DM und einem kommunalen Mitleistungsanteil in Höhe von 101.280,- DM.

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