Antrag - 03/SVV/0621
Grunddaten
- Betreff:
-
Parkplatzkonzept Karl-Liebknecht-Stadion
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Andere
- Einreicher*:
- Fraktion Die Andere
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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03.09.2003
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01.10.2003
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20.10.2003
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Erledigt
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Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
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Vorberatung
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23.09.2003
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, bis zum Dezember 2003 gemeinsam mit den
betroffenen Vereinen und der Polizei ein Konzept zu erarbeiten, das den
Anreiseverkehr und das wilde Parken zu den Heimspielen im
Karl-Liebknecht-Stadion regelt.
Dieses
Konzept soll insbesondere:
-
das wilde Parken in Stadionnähe reduzieren,
-
den Parkplatzsuchverkehr einschränken
-
den Hartplatz und den Baumbestand in der Allee nach Glienicke entlasten.
Erläuterung
Begründung:
Seit Jahren gibt es von Anwohner/innen und Mitgliedern der BI Schöneres Babelsberg Beschwerden über Störungen, die sich aus dem Spielbetrieb des SV Babelsberg 03 und des Frauenfußballbundesligisten Turbine Potsdam für die Anwohner/innen ergeben.
Wir sind zwar der Auffassung, dass diejenigen, die ihre Wohnung in der Nähe eines seit Jahrzehnten bestehenden und sogar für Länderspiele genutzten Stadions wählen, sich dann auch mit den typischen Belastungen im Stadionumfeld arrangieren müssen. Dennoch sollten Stadt und Verein das Mögliche unternehmen, um vermeidbare Belastungen der Nachbarn zu reduzieren.
Gerade hinsichtlich der Parkplatzsituation bestehen u.E. durchaus einige Reserven.
Das Parken auf dem Hartplatz des Karl-Liebknecht-Stadions zerstört langfristig den Platz. Die Allee nach Glienicke ist für ein Beparken völlig ungeeignet. Schon jetzt hat das (auch gegen die BaumschutzVO verstoßende) Parken auf den unbefestigten Flächen unter den Alleebäumen zu Schädigungen des Baumbestandes beigetragen. In unmittelbarer Nähe des Stadions sind nur wenige geeignete Parkmöglichkeiten vorhanden.
Im Weberpark, an der Sternwarte oder auf dem Universitätsgelände am Babelsberger Park stehen andererseits insgesamt mehrere hundert Parkplätze leer. Mit den Inhabern dieser Parkplätze können sicher die erforderlichen Absprachen getroffen werden, um die Nutzung zu den Heimspielen im Karl-Liebknecht-Stadion zu sichern.
Wie in anderen Städten sollte es auch in Potsdam möglich sein, den Autoverkehr durch die Polizei auf geeignete Parkflächen umzuleiten und den Parkplatzsuchverkehr in Stadionnähe zu reduzieren.
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