Antrag - 01/SVV/0424

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die für die Stadt Potsdam tätigen Busunternehmen verpflilchtet werden, im Linienbetrieb rollstuhlgerechte Fahrzeuge einzusetzen.

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Erläuterung

Seit dem Fahrplanwechsel im Frühjahr 2001 häufen sich Vorfälle, dass Rollstuhlfahrer von Bussen einfach an den Haltestellen stehen gelassen werden. Der Grund ist die fehlende Niederflurausrüstung der Fahrzeuge, die bei der Havelbus Verkehrsgesellschaft (HVG) oder von ViP-Subunternehmern zum Einsatz kommt.

Da Menschen mit Behinderung, so auch Rollstuhlfahrer, gleichberechtigte Nutzer des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) sind, hat die Stadt hier gemäß Fürsorgepflicht gleiche Zugangsmöglichkeiten zu schaffen.

Deshalb soll es Bedingung dafür, dass ein Unternehmen in der Stadt Potsdam ÖPNV-Leistungen erbringt, sein, dass rollstuhlgerechte Technik zum Einsatz kommt.

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