Antrag - 03/SVV/0851

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, eine Konzeption erarbeiten zu lassen, wie die neuen Potsdamer Ortsteile angemessen und gleichberechtigt in den ÖPNV der Landeshauptstadt eingebunden werden können.

Der Stadtverordnetenversammlung ist dazu ein überarbeiteter Nahverkehrsplan bis Ende 2004 zur Beschlussfassung zuzuleiten.

Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Bauen ist vierteljährlich über den Arbeitsstand zu informieren.

 

 

 

 

 

Andreas Mühlberg
Vorsitzender der SPD-Fraktion

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Erläuterung

Begründung:

 

Verständlicherweise erwarten die „Neubürger“ der Landeshauptstadt, dass sie in absehbarer Zeit den öffentlichen Personennahverkehr in vergleichbarer Weise nutzen können, wie die Potsdamer „Altbürger“. Anderseits stehen allseits bekannte Haushaltszwänge einer einfachen Verstärkung bestehender Angebote entgegen. Deshalb besteht die Notwendigkeit, kurzfristig mit einer grundlegenden Analyse der Situation zu beginnen und realistische Handlungsalternativen aufzuzeigen. Dabei sind alle derzeitigen Dienstleister (ViP, HVG, DB) einzubeziehen und sowohl strukturelle Optimierungs- wie auch Nachfragepotentiale zu untersuchen.

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