Anfrage - 04/SVV/0122

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung hat am 20.10.2003 mit DS 03/SVV/0724 beschlossen, den Oberbürgermeister zu beauftragen, sich für den halbstündlichen Halt der RE 1 – Züge am Bahnhof Potsdam-Charlottenhof einzusetzen.

 

Ich frage den Oberbürgermeister:

Was hat die DB-AG dem Oberbürgermeister diesbezüglich geantwortet?

 

 

Antwort:

Die Angelegenheit war bereits Gegenstand der Erläuterungen der Verwaltung in der letzten Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Bauen am 10.02.04:

Das Anliegen des genannten Beschlusses ist ebenso wie das des ähnlich gelagerten zu Einschränkungen im Winterfahrplan (Beschluss vom 21.01.04, DS 04/SVV/0013) verschiedentlich Gegenstand von Erörterungen zwischen DB AG und Verwaltung gewesen. Dabei wird auf Arbeitsebene insgesamt Verständnis für die Interessen der Stadt geäußert und auch zugesagt, nach Ansatzpunkten für Verbesserungen im Einzelfall zu suchen und solche für Verbesserung im Sinne der genannten Anliegen zu nutzen. Es wird aber zugleich auf die aus der Unternehmensleitung aufgrund der Zwänge der Wirtschaftlichkeit vorgegebenen Eckpunkte der Reduzierung von Reise- und Aufenthaltszeiten verwiesen.

Die Position der Stadt in diesen Diskussionen ist dabei nicht objektiv so kraftvoll untersetzt, wie dies beispielsweise in dem (erfolgreichen) Streiten der Stadt Werder um den Halbstundentakt war, weil die Verkehrsbeziehungen von Charlottenhof in bzw. aus Richtung Berlin wesentlich besser und dichter ausgestaltet sind, jedenfalls unter Einbeziehung von Umsteigemöglichkeiten am Hauptbahnhof, die die Bahn fahrplantechnisch unstreitig optimiert hat.

Eine schriftliche und damit offizielle Stellungnahme der DB AG zu den genannten Anliegen liegt noch nicht vor.

Die Verwaltung wird die Angelegenheit jedoch weiterverfolgen, auf die noch ausstehende Antwort drängen, und dabei auch die Hinweise aus der Beratung des Ausschusses in die Erörterungen einbeziehen.

 

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Erläuterung

 

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