Antrag - 04/SVV/0311

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird mit der Prüfung beauftragt, wie der Schulweg zwischen der Karl‑Foerster‑Schule und dem Bereich Bornstedts westlich der Kirschallee sicherer gemacht werden kann. Hierüber ist der Stadtverordnetenversammlung im September 2004 zu berichten. Wenn möglich, sind bis zu diesem Termin erst Maßnahmen durchzuführen.

 

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Erläuterung

Begründung:

 

Kinder aus dem westlich der Kirschallee liegenden Teil Bornstedts – z.B. der Thaer‑Siedlung –, die die Karl‑Foerster‑Schule besuchen, müssen einen ungenügend sicheren Schulweg benutzen. Die Situation an der Einmündung Pappelallee/Potsdamer Straße ist insbesondere für

stadteinwärts fahrende Radfahrer und dies insbesondere im morgendlichen Stoßverkehr und bei Dunkelheit sehr gefährlich. Viele Fahrzeuge, die aus der Pappelallee in die Potsdamer Straße abbiegen, überfahren einfach den Radweg. Die meisten Kinder nutzen auf der Fahrt stadteinwärts zwangsläufig den Radweg auf der Potsdamer Straße entgegen der

Fahrtrichtung. Ein ungenügende Alternative hierzu ist lediglich ein Trampelpfad vom Habichtweg zum Fliederweg, der sich durch ein von scharfkantigem Müll und unübersichtlichen Ruinen durchsetztes Gelände zieht.

 

Als Lösungen bieten sich an:

 

1. „Entschärfung“ der Einmündung Pappelallee/Potsdamer Straße für radfahrende Verkehrsbenutzer und hierbei insbesondere für Schulkinder.

(Deutliche farbliche Gestaltung, Zurückversetzung de Fußweges, Radfahren in beiden Richtungen auf der – stadteinwärts gesehen – linken Seite der Potsdamer Straße o.a.)

 

2. Eine ausgebaute und nachts beleuchtete zusätzliche Fußgänger/Radfahrer‑Verbindung zwischen Habichtweg/Thaer‑Siedlung und Kirschallee.

 

 

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