Anfrage - 23/SVV/0893
Grunddaten
- Betreff:
-
Schulwegsicherheit durch weitere Straßenbahnhaltestelle
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Anfrage
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Einreicher*:
- Stadtverordnete Schkölziger, Fraktion SPD
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Geplant
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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06.09.2023
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Erläuterung
Die Landeshauptstadt ist als Schulträger für die Schülerbeförderung und die Schulwegsicherheit verantwortlich. Die Straßenbahn-Haltestellen „Rote Kaserne“ und „Campus Jungfernsee“ liegen mehr als 900 Meter auseinander. Dazwischen liegt eine Grundschule. Um dorthin zu gelangen, müssen die Schüler:innen, die vielbefahrene Bundesstraße 2 überqueren. Das Schaffen von Anreizen zur dauerhaften Nutzung des ÖPNV sollte alle Nutzergruppen berücksichtigen. In einer Abwägung und mit Blick auf die UN-Kinderrechtskonventionen jedoch Zugunsten der Kinder.
Ich frage den Oberbürgermeister:
Kann sich die Landeshauptstadt Potsdam vorstellen, unter diesem Aspekt die Bewertung zu überdenken, keine weitere Haltestelle zwischen den Stationen errichten zu wollen?
In Beantwortung o.g. Drucksache teile ich Ihnen Folgendes mit:
Die Erreichbarkeit der Grundschule am Jungfernsee wurde in der ÖPNV-Planung berücksichtigt. Die Schule befindet sich im Einzugsbereich der Haltestelle Rote Kaserne und ist mit einem Fußweg von ca. 300m zu erreichen. Trotz der notwendigen Querung der B2 ist der Schulweg allgemein als sicher einzuschätzen, da alle Überwege an der Kreuzung Nedlitzer Straße / Georg-Hermann-Allee signalisiert sind.