Mitteilungsvorlage - 23/SVV/1260

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Beratungsfolge

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Erläuterung

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:

 

Stand zu ausgewählten aktuellen Digitalisierungsprojekten (Stand 11/2023) aus den Teilbereichen IT-Strategie und IT-Infrastruktur der Landeshauptstadt Potsdam.

 

 

 

Der Oberbürgermeister wurde mit Beschluss zur DS Nr.: 20/SVV/1383 beauftragt, eine Übersicht der verwaltungsweit zum Einsatz kommenden Projekte mit digitaler Unterstützung darzustellen und im Rahmen einer regelmäßigen Fortschreibung zwei Mal jährlich in der Stadtverordnetenversammlung einen Bericht zu erstatten.

 

Aktuell werden die Berichtsformate neu strukturiert. Im Rahmen dieses Berichts erfolgt zunächst die Übersicht zu ausgewählten IT-Projekten aus den Teilbereichen IT-Strategie und IT-Infrastruktur.

 

 

IT-Strategie

 

Entwicklung eines IT-Zielbildes

 

Im Teilbereich der IT-Strategie erarbeitet die Landeshauptstadt Potsdam derzeit zusammen mit der Partnerschaft für Deutschland — Berater der öffentlichen Hand GmbH (PD) ein strategisches IT-Zielbild. 

 

Die PD unterstützt dabei den Entwicklungsprozess zur Sicherstellung der Digitalisierung der

Verwaltungsleistungen. Als Hauptthemen können dabei der IT-technische Betrieb zur Sicherstellung von technischen/technologischen Leitplanken, wie einer möglichst konsequenten Cloud-Strategie (hybrider Cloudansatz), die Umsetzung der Verwaltungsleistungen im Rahmen des OZG und die Steuerung von IT-unterstützten Projekten u.a. zur Standardisierung der internen Verwaltungsprozesse genannt werden. Bei der Ableitung von Handlungsfeldern und notwendigen Maßnahmen sowie einem Vorschlag zur Überführung in eine geeignete Umsetzungsstruktur ist bis zum Ende dieses Jahres zurechnen.

  

 

Cloud-Strategie

 

Die Landeshauptstadt Potsdam hat eine Strategie zum Abbild der prozessualen, technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen zum Einsatz von extern betriebenen Systemen erarbeitet. Diese Cloudstrategie befindet sich in der abschließenden Abstimmung. Im Rahmen von Cloudstrategieworkshops wurden konkrete Zielsetzungen entwickelt, welche durch die Nutzung von Cloudtechnologie und definierter Initiativen unterstützt werden sollen.

Ein Projektabschluss ist bis Ende 2023 geplant.

 

 

IT-Infrastruktur

 

Finalisierung von Arbeitsplätzen für das mobile Arbeiten

 

Ziel dieses Projektes ist die Schaffung der technischen Grundlagen für die Anwendung von „New Work“. New Work umfasst die Themen moderne Arbeitsmodelle, Arbeitsplatzinfrastruktur und Führung. Die Landeshauptstadt Potsdam hat bereits im Jahr 2010 eine Pilotphase für das mobile Arbeiten in der Verwaltung gestartet, welche im Jahr 2014 in eine Dienstvereinbarung mit dem Personalrat gemündet ist. Im Zuge der Corona-Pandemie wurden im Jahr 2021 die Möglichkeiten des mobilen Arbeitens ausgeweitet. Um das mobile Arbeiten technisch noch besser zu unterstützen, soll bis zum Ende des Jahres 2024 zunächst die technische Ausstattung der Mitarbeitenden mit Notebooks erfolgen.

 

 

Breitbandausbau der Außenstandorte der Verwaltung

 

Um die Dienstleistungen der Verwaltung bestmöglich anbieten zu können, ist eine Anbindung mit Breitband eine wichtige Voraussetzung. Aktuell wird die Anbindung aller neuen Standorte realisiert (bspw. Yorckstraße – neuer Standort des Bürgerservice)

 

 

Konzept zur Verlagerung eines Rechenzentrums

 

Derzeit betreibt die Landeshauptstadt Potsdam verschiedene eigene Rechenzentren. Bedingt durch Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Projekt Campus ist eine Verlagerung eines Rechenzentrums erforderlich. Projektziel ist es, eine Konzeptionierung für einen Auszug des Rechenzentrums an einen externen Dienstleister zu entwickeln. Dieses Konzept ist in der ersten Phase erstellt und muss durch ein konkretes Umzugsprojekt ergänzt werden. Dieses bietet dann die Grundlage für die Realisierung der Verlagerung des Rechenzentrums.

 

 

Weiterentwicklung der Verwaltungstelefonie

 

Im Rahmen dieses Projektes werden die technischen, prozessualen und organisatorischen Voraussetzungen für die Umstellung auf IP-Telefonie geschaffen. Die Umstellung ist für 2025 geplant. Weiterhin soll auch die Grundlage für eine qualitative Weiterentwicklung durch Nutzung der Potentiale von IP-Telefonie geschaffen werden.

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Anlagen

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