Antrag - 23/SVV/1093

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam wird beauftragt, mit Haushaltsresten, zwei kleinere nicht aufwendige Um- bzw. Ausbaumaßnahmen im Hannah-Arendt-Gymnasium (Erweiterung der Musik- und Kunsträume durch Hinzunahme der Gangflächen) und der Zeppelin-Grundschule (Teilung des als „Aula“ geltenden Raumes, um zusätzliche Klassenzimmer zu gewinnen) -möglichst im Trockenbau- kurzfristig bis Mai 2024 umzusetzen.

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Erläuterung

Das Hannah-Arendt- Gymnasium, zur Dreizügigkeit angelegt, jetzt vierzügig und bald fünfzügig (!), leidet jetzt schon stark an Platzmangel, was sich trotz großem Engagement der Lehrerschaft auf die Qualität auswirken muss.

Die betrifft insbesondere den Kunst- und Musikunterricht sowie Aufenthaltsmöglichkeiten. Da sich die großen Flur-Flächenfenster auf den Etagen des Kunst- und des Musikunterrichtsbereiches sowieso nicht öffnen lassen und daher nicht zur Belüftung genutzt werden, können diese einfach zur Erweiterung dieser Fachräume mit einfachen Wandversetzungen gewonnen werden. Durch Abgrenzung der neuen Raumbereiche zum restlichen Flurbereich, können gut robuste Glastrennwände eingepasst werden, die das Lichtproblem elegant lösen.

Dabei soll auch, der sich auf der oberen Etage befindliche Bereich, für eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität, für ältere Schülerinnen und Schüler, geprüft und möglichst mit veranlasst werden.

 

Bezüglich der Zeppelin-Grundschule geht es auch um die Lösung von drängenden Raumproblemen, nämlich die Gewinnung von zwei zusätzlichen Klassenzimmern, die durch die einfache räumliche Teilung der „Aula“ gewonnen werden können; auch hier möglichst im Trockenbau, oder massiv.

Der Verweis des Leiters des Kommunalen Immobilienservices am 17.10.2023 im Ausschuss für Bildung und Sport, dass dies erst bei den nächsten Haushaltsberatungen möglich sei und dafür Baugenehmigungen erteilt werden müssten, sind nicht sachgerecht und sind ein erneuter, ärgerlicher Versuch, die pragmatisch mögliche Lösung dringender, aber überschaubarer Probleme zeitnah zu verhindern, statt dies engagiert und bürgernah anzugehen.

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Anlagen

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