Antrag - 24/SVV/0036
Grunddaten
- Betreff:
-
Unverhältnismäßige Tariferhöhung für die 9-Uhr-Karte Potsdam AB rückgängig machen
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion AfD
- Einreicher*:
- Fraktion AfD
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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24.01.2024
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29.01.2024
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, in seiner Funktion als Gesellschaftsvertreter der Stadtwerke Potsdam GmbH auf die Verkehrsbetriebe Potsdam (ViP) dahingehend einzuwirken, dass die Preiserhöhung für die 9-Uhr-Karte für die Tarifzonen A und B zurückgenommen und lediglich in Höhe der prozentualen Tariferhöhung für das Sozialticket vorgenommen wird.
Erläuterung
Zum 1. Januar 2024 hat die ViP Potsdam eine Umstellung des Zahlungsverfahrens für die 9-Uhr-Karte für die Potsdamer Tarifzonen A und B von einer Einmalzahlung für 12 Monate in Höhe von € 358,00 hin zu einer monatlichen Abonnementzahlung von € 34,60 pro Monat vorgenommen.
Dadurch hat sich der jährliche Ticketpreis von € 358,00 auf € 415,20 erhöht.
Dies entspricht einer Preissteigerung für Rentner von knapp 16%.
Das Sozialticket wurde parallel dazu von monatlich € 24,00 auf € 25,50 erhöht, was einer Steigerung von 6,25% entspricht.
Es ist unverständlich, warum Rentner eine höhere Tarifsteigerung als sozial Bedürftige hinnehmen sollen. Der Grundsatz der Gleichbehandlung sollte hier gelten.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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141,3 kB
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