Antrag - 24/SVV/0036

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, in seiner Funktion als Gesellschaftsvertreter der Stadtwerke Potsdam GmbH auf die Verkehrsbetriebe Potsdam (ViP) dahingehend einzuwirken, dass die Preiserhöhung für die 9-Uhr-Karte für die Tarifzonen A und B zurückgenommen und lediglich in Höhe der prozentualen Tariferhöhung für das Sozialticket vorgenommen wird.

 

 

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Erläuterung

Zum 1. Januar 2024 hat die ViP Potsdam eine Umstellung des Zahlungsverfahrens für die 9-Uhr-Karte für die Potsdamer Tarifzonen A und B von einer Einmalzahlung für 12 Monate in Höhe von € 358,00 hin zu einer monatlichen Abonnementzahlung von € 34,60 pro Monat vorgenommen.

 

Dadurch hat sich der jährliche Ticketpreis von € 358,00 auf € 415,20 erhöht.

Dies entspricht einer Preissteigerung für Rentner von knapp 16%.

Das Sozialticket wurde parallel dazu von monatlich € 24,00 auf € 25,50 erhöht, was einer Steigerung von 6,25% entspricht.

Es ist unverständlich, warum Rentner eine höhere Tarifsteigerung als sozial Bedürftige hinnehmen sollen. Der Grundsatz der Gleichbehandlung sollte hier gelten.

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Anlagen

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