Anfrage - 24/SVV/0091
Grunddaten
- Betreff:
-
Szenische Lesung des Hans-Otto-Theaters über ein privates Treffen in der Villa Adlon
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Anfrage
- Federführend:
- Fraktion AfD
- Einreicher*:
- Fraktion AfD, Stadtverordneter Chaled-Uwe Said
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Geplant
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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zur Kenntnis
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24.01.2024
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Erläuterung
Wie den Medien entnommen werden konnte, wird es im Hans-Otto-Theater eine szenische Lesung zu den Rechercheergebnissen des Netzwerks „Correctiv“ zu einem privaten Treffen in der Villa Adlon geben.
Ich frage den Oberbürgermeister:
Mit welcher Begründung ist der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam auf die Intendantin des kommunalen Eigenbetriebs „Hans-Otto-Theater“ zugegangen, damit die szenische Lesung mit den Ergebnissen o.g. Recherche in den Räumlichkeiten des Theaters aufgeführt werden möge?
Ein Theater befasst sich naturgemäß mit aktuellen gesellschaftlichen Themen. Das Hans Otto Theater ist eine GmbH und frei in der Wahl seiner Themen und deren künstlerischer Umsetzung. Dies betrifft auch die Veranstaltung „Geheimplan der Neuen Rechten gegen Deutschland. Lesung aus den Recherchen von CORRECTIV und anschließendes Expert*innengespräch“. Die Lesung wird am 27.01.2024 – am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus – auf die Bühne gebracht. Der Eintritt ist frei.