Anfrage - 24/SVV/0171

Es gibt immer wieder Konflikte in der o.g. Schule, weil das Schulhaus nachmittags, abends und am Wochenende als Bürgerhaus genutzt wird. Wer zu dieser Zeit einen Raum mietet, kann dann durch die gesamte Schule gehen. In der Vergangenheit gab es hierdurch Konflikte. Bisher wurde die Schule von der Verwaltung der Kosten wegen ca. 60.000 Euro mehrmals zurückgewiesen.
 

Ich frage den Oberbürgermeister:

Welche Möglichkeiten werden gesehen, um die Schule bei dieser Herausforderung zu unterstützen?

Die Grundschule am Priesterweg (20) ist als Stadtteilschule als ein „offenes Haus“ mit integrierter Begegnungsstätte konzipiert und hergerichtet worden. Bereits im Rahmen der Sanierung wurde darauf hingewiesen, dass eine bauliche Trennung der beiden Nutzungen (Schule und oskar) im Nachhinein nicht möglich sein wird.

Um eine langfristige Lösung zu schaffen, wurde u. a. der Vorschlag unterbreitet, in gemeinsamer Zusammenarbeit von Schule, Begegnungszentrum und mit Unterstützung der Polizei ein Sicherheitskonzept zu erarbeiten. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, mit dem Umbau der Türen zu den einzelnen Etagen eine Trennung einzelner Gebäudeteile am Haupttreppenhaus zu erreichen.

Voraussetzung ist die Bereitstellung finanzieller Mittel, die weder im Haushalt der LHP noch im Wirtschaftsplan des KIS zur Verfügung stehen.

Auch nach einer Umrüstung der Türen/Schließanlage ist eine umfängliche Separierung nicht zu verhindern.