Anfrage - 24/SVV/0721

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Beratungsfolge

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Erläuterung

 

Die Anfrage dient der Kontrolle der Verwaltung. Näheres ist unmittelbar dem Wortlaut der Fragestellung zu entnehmen.

 

Nachdem der Oberbürgermeister wegen Sicherheitsbedenken das Public Viewing auf dem Luisenplatz für die Spiele der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-Europameisterschaft 2024 verboten hatte, wurde diese Entscheidung öffentlich massiv kritisiert. Das Viertelfinalspiel Deutschland – Spanien am 05. Juli konnte dann wieder gezeigt werden. Dabei wurde der Platz eingezäunt und eine Firma führte Einlasskontrollen durch.

 

Unsere Fraktion erreichten Berichte darüber, dass eine Gruppe Schwarzer Menschen vom Sicherheitsdienst ohne erkennbaren Grund nicht auf den Platz gelassen wurde, während alkoholisierte Personen problemlos passieren konnten. Hier liegt der Vorwurf einer rassistischen Diskriminierung nahe. Da die Landeshauptstadt Potsdam die Durchführung der Veranstaltung bezuschusste, sollte sie allerdings auch sicherstellen, dass der Zugang diskriminierungsfrei organisiert wird.

 

 

Wir fragen den Oberbürgermeister:

 

Wie stellt die Landeshauptstadt Potsdam sicher, dass von ihr bezuschusste Veranstaltungen für alle Menschen unabhängig von Abstammung, Herkunft, Geschlecht und sexueller Orientierung zugänglich sind?

 

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