Beschlussvorlage - 24/SVV/0758

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, der Stadtverordnetenversammlung schnellstmöglich eine/n Kandidatin/en zur Wahl eines/r Beigeordneten für den Geschäftsbereich Bildung, Kultur, Jugend und Sport vorzuschlagen.

 

Der/Die Kandidat/in ist im Wege einer Ausschreibung und Durchführung eines Bewerberauswahlverfahrens zu ermitteln.

 

Der/Die Kandidat/in soll die Mindestanforderungen gemäß des Anforderungskatalogs aus der Begründung erfüllen.

 

Das Auswahlverfahren wird durch eine Auswahlkommission begleitet, die aus Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverordnetenversammlung sowie der Stadtverwaltung besteht. Die Stadtverordnetenversammlung entsendet als Vertreter/in je ein Mitglied je Fraktion in die Auswahlkommission. Die Einzelheiten des Verfahrens sind durch die Auswahlkommission festzulegen und dem Hauptausschuss zur Beschlussfassung vorzulegen.

 

Die Fraktionen entsenden folgende Vertretung in die Auswahlkommission:

 

  •  Fraktion Bündnis 90/

Die Grünen/Volt/Die Partei:  ……….………….........................  

 

  •      Fraktion CDU:  …………….….............................  

 

  •      Fraktion SPD:  ...................................................  

 

  •      Fraktion DIE aNDERE: …………….….............................  

 

  •      Fraktion AfD:  …………….…..............................  

 

  •      Fraktion DIE LINKE:  …………….…............................. 

 

  •                                                                                                                           Fraktion BfW: ……………………………………..

 

  •                                                                                                                           Fraktion BVB: ……………………………………..

 

  •                                                                                                                           Fraktion FDP: ……………………………………..
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Erläuterung

der Dringlichkeit:

 

Die Vorlage ist als Dringlichkeitsvorlage einzubringen. Das Verfahren zur Auswahl soll nach dem Ausscheiden des derzeitigen Stelleninhabers möglichst schnell beginnen, um eine zeitnahe Nachbesetzung zu erreichen. Der Antragsschluss für die StVV 17.07.2024 war der 02.07.2024, 13 Uhr. Die Notwendigkeit zur Einbringung dieser Beschlussvorlage ergab sich am 10.07.2024.Insofern war die Einbringung der Vorlage unter Wahrung der üblichen Gremienfristen nicht (mehr) möglich.

 

Begründung:

 

Der Geschäftsbereich Bildung, Kultur, Jugend und Sport deckt einen großen Bereich des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens in der Landeshauptstadt Potsdam ab. Er umfasst aktuell neben den Fachbereichen Bildung, Jugend und Sport, Kultur und Museum sowie Musikschule auch die Bibliothek und die Volkshochschule. Eine Änderung oder Erweiterung der Geschäftsverteilung bleibt vorbehalten. Die/Der Beigeordnete verantwortet die rechtssichere, wirtschaftliche und zweckmäßige Aufgabenerledigung in allen dem Geschäftsbereich zugeordneten Fachbereichen in direkter Berichtslinie zum Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam. Auch vertritt die/der Beigeordnete den Oberbürgermeister in der Regel in den Gremien der einschlägigen städtischen Unternehmen in den Bereichen Bildung, Kultur, Jugend und Sport.

Eine Auswahlkommission soll in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung das Verfahren rechtssicher, transparent und nachvollziehbar ausgestalten und begleiten.

Vom Kandidaten/Von der Kandidatin werden folgende Mindestanforderungen erwartet:

  • ein erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (zum Beispiel Sozial- oder Kulturwissenschaften, Lehramt oder Rechtswissenschaften) bzw. eine vergleichbare Ausbildung
  • langjährige Berufserfahrung im öffentlichen Dienst (mehr als 5 Jahre), idealerweise in einer Kommunalverwaltung
  • ausgeprägte berufliche Erfahrung in den Sachgebieten der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Schulentwicklung
  • Managementerfahrung und Methodenwissen
  • Führungskompetenz mit ausgeprägter Kommunikations- und Durchsetzungsstärke, operative und strategische Managementfähigkeiten, Verhandlungsgeschick, ebenso wie unternehmerisches Gespür, dazu gehört eine mindestens fünfjährige Führungserfahrung in der Leitung einer großen Organisationseinheit die mindestens zehn Personen umfasst und dabei mindestens eine nachgelagerte Führungsebene (d.h. Führungskräfte) aufweist.
  • Politisches Gespür, insbesondere Erfahrung in der Arbeit und im Umgang mit politischen Gremien
  • Kenntnisse im öffentlichen Haushaltsrecht, idealerweise in der doppischen Haushaltsführung
  • Gender- und Diversity-Kompetenz
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Anlagen

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