Antrag - 24/SVV/0898

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, eine Konzeption zur Sicherung eines leistungsfähigen Hauptstraßennetzes der LH Potsdam zu erarbeiten. Ziel ist die Absicherung eines flüssigen Straßenverkehrs für ÖPNV, Wirtschaft und Berufsverkehr auf allen Hauptrouten des Straßenverkehrs in Potsdam.

 

Dabei sind die Aspekte der sinnvollen Koordinierung von unvermeidbaren Baustellen, die situationsgerechte Anpassung von Beschilderungen und Ampelanlagen, die Ausweisung leistungsfähiger und zumutbarer Umleitungen derart zu berücksichtigen, dass ein flüssiger Berufsverkehr in allen Richtungen jederzeit gesichert wird.

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Erläuterung

Das Potsdamer Hauptstraßennetz ist hochgradig belastet. Die letzten Monate waren von täglichen Staus auf eigentlich allen wichtigen Hauptverkehrsstraßen in Potsdam gekennzeichnet. Egal ob Potsdamer Straße, Zeppelinstraße, Breite Straße, Schopenhauerstraße, Amundsenstraße, Am Neuen Palais, Templiner Straße, Friedrich-Engels-Straße, Brauhausberg oder Kaiser-Friedrich-Straße – alle Richtungen des Verkehrs in Potsdam waren und sind blockiert über mehrere Stunden jeden Tages. Ampelanlagen auf der Langen Brücke geben grünes Licht für Rechtsabbieger, obwohl die Fahrbahn zum Meyerohr gesperrt ist. Die Ampel zur Leipziger Straße kennt Rotlicht für Rechtabbieger; vergessen wurde eine Grünphase zu schalten. Eine Baustellenampel stoppt den Verkehr in der Friedrich-Engels-Straße, auch wenn kein Querverkehr der Friedhofsgasse anliegt. Die Kette der Unzulänglichkeiten ist hiermit nicht erschöpft, sondern nur beispielhaft aufgeführt. Dieser Zustand des Potsdamer Straßennetzes ist unzumutbar für die Bürger der Stadt und den Wirtschaftsverkehr der Landeshauptstadt. Hier ist eine wirksame Abhilfe kurzfristig und nachhaltig erforderlich.

Die chaotische Zustände in der Verkehrssituation des Sommers dürfen sich nicht wiederholen.

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