Antrag - 24/SVV/0946

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird gebeten zu prüfen und darzustellen, wie die Hitzewerte in der Innenstadt und den weiteren, in der Klimaanalyse benannten Orten in der Landeshauptstadt Potsdam, durch geeignete Maßnahmen, wie zum Beispiel Verschattung durch Bäume, Entsiegelung, o.ä.  gesenkt werden können.

 

In dem Zusammenhang wird gebeten zu prüfen und darzustellen, wie zukünftig bei großflächiger Versiegelung innerstädtischer Flächen zum Zwecke der Bebauung, das Umfeld hitzereduzierend gestaltet werden kann und, sollte das – begründet - nicht möglich sei, wie an anderen innerstädtischen Flächen eine Entsiegelung von Flächen als eine mögliche adäquate Ausgleichmaßnahme erfolgen kann!

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Erläuterung

Der Bericht zur Klimaanalyse (Klimakarte) hat einmal mehr aufgezeigt:  In der Landeshauptstadt Potsdam wird es vielerorts im Sommer immer heißer. Das stellt nicht nur ein Gesundheitsrisiko dar, sondern führt, generationsübergreifend, zum Rückgang der Lebens- und Aufenthaltsqualität sowohl für die Menschen, die hier leben, wie aber auch für die, die uns für einen Urlaub oder Kurztrip besuchen.

 

Potsdam ist in den Umfragen eine sehr beliebte Stadt. Damit es so bleibt, müssen sich die Menschen hier aber auch gut aufgehoben fühlen. Mit dem Ergebnis der Prüfung und den darin enthaltenen Vorschlägen, sollen Konkrete Maßnahmen erarbeitet werden, um die Hitzebelastung in der Stadt zu senken.

 

Gez.

Fraktionsvorsitzende: Grit Schkölziger und Nico Marquardt

 

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