Antrag - 24/SVV/1086

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, sich dafür einzusetzen, dass die Eigentümer prüfen und klären, wie die derzeit ungenutzten Freiflächen am Luftschiffhafengelände (siehe Anlage) sowie eine Werkhalle, die ehemalige Zeppelinhüllennäherei, gemeinwohlorientiert entwickelt werden können. Dabei ist auch eine temporäre Nutzung mit zu prüfen.

 

Bezüglich der Entwicklung eines gemeinwohlorientierten, ggf. temporären, Nutzungskonzeptes für die Freiflächen an der ehemaligen Zeppelinhüllennäherei sollen v.a. der Stadtjugendring und der Stadtsportbund mit eingebunden werden.

 

Dem Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Entwicklung des ländlichen Raumes (SBL) ist im 1. Quartal 2025 erstmalig und dann fortlaufend über das Ergebnis zu berichten.

 

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Erläuterung

In direkter Nachbarschaft zum Stadion Am Luftschiffhafen und dem Trainingsgelände von Turbine Potsdam befinden sich ca. 30.000 m² amtliche Fläche, welche seit langem brachliegen (Flur 20, Flurstücke 22, 10/1, 12,13, 53 und Flur 20, Flurstück 81). Auf der Brachfläche Flurstück 22 gibt es außerdem noch ein unsaniertes und ungenutztes Gebäude, 3-geschossig - eine leerstehende Werkhalle, die ehemalige Zeppelinhüllennäherei.

Gleichzeitig gibt es in der Landeshauptstadt Potsdam (LHP) einen ungeheuren Bedarf an Flächen, die temporär oder dauerhaft für eine gemeinwohlorientierte Nutzung, wie Indoor und Outdoor-Jugendflächen, Skatepark, Bolzplatz oder andere Sportanlagen zur Verfügung stehen.

Mit dem Antrag soll das hier zu Verfügung stehende Potential für eine gemeinwohlorientierte Nutzung der Flächen geprüft und geklärt werden.

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Anlagen

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