Antrag - 00/SVV/0785
Grunddaten
- Betreff:
-
ÖPNV während der BUGA 2001
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Vorberatung
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01.11.2000
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Stadtverwaltung wird beauftragt der
Stadtverordnetenversammlung spätestens im Dezember 2000 vorzutragen,
wie sich die im BUGA - Zeitraum vorgesehenen zusätzlichen ÖPNV-Angebote
auf den gesamten innerstädtischen Straßenverkehr auswirken und wie die zu
erwartenden negativen Folgen vermieden werden. Hierbei soll insbesondere und
exemplarisch auf den Bereich um das Nauener Tor eingegangen werden.
Erläuterung
Begründung:
Durch die BUGA 2001 wird auf Potsdam und hier
insbesondere auf den Nordbereich und die Innenstadt eine große
Belastung des Straßenverkehrs zukommen. Dies ist trotz aller Vorkehrungen
nicht vermeidbar und wird im Interesse der Sache sicherlich, von den Potsdamern
hingenommen, so weit es ihnen vertretbar erscheint. . Erfahrungsgemäß ergeben
sich in derartigen Situationen immer Nadelöhre. Eines wird mit
Sicherheit der Bereich um das Nauener Tor sein. Ob man dies will oder nicht,
der touristische Individual- und Busverkehr wird auch durch
die Innenstadt gehen. Insbesondere an den Wochenenden und bei
Großveranstaltungen. Nach unseren Informationen werden die Straßenbahnlinien 92
und 95 zu „normalen" Zeiten in einer Richtung weiterhin im 10-Minuten-Takt
durch das Tor fahren und für diese Phase den aus der
Hegelallee, der Friedrich-Ebert-Straße und der Kurfürstenstraße auflaufenden
Verkehr anhalten. Bei einer erforderlichen Verdichtung soll sich der Takt auf 5
Minuten verringern und bei besonderen Gelegenheiten sollen die Bahnen unter Umständen
sogar auf Sicht fahren. Dazu kommen noch die Busse, die das Tor durchfahren.
Es wäre gut, wenn Befürchtungen, dies alles
könnte zu langen Staus, aufwendigen Umleitungen oder gar einem
„nichts geht mehr" führen, ausgeräumt werden.