Mitteilungsvorlage - 04/SVV/0954

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:

 

Im Rahmen des Projektes „Zur Stärkung der Kinder- und Jugendbeteiligung – mitWirkung“ der Bertelsmannstiftung hat sich die Stadt an einer Erhebung zur Anwendung von Beteiligungsformen in Kommunen engagiert.

 

Eine diesbezügliche Auswertung und Empfehlung wurde von der Stiftung für Ende November in Aussicht gestellt. Der Unterausschuss Jugendhilfeplanung hat den Auftrag des Jugendhilfeausschusses, einen Vorschlag zur möglichen Installierung einer Kinder- und Jugendkonferenz zu machen. Nach den Empfehlungen der Stiftung wird er ein Votum abgeben.

 

Die Beteiligung von Kindern u. Jugendlichen (an der Gestaltung ihrer Lebenswelten) ist ein Erfordernis des Kinder- und Jugendhilfegesetzes  und nicht nur für den Bereich der Jugendförderung relevant (§8 Wunsch u. Wahlrecht, §36 Hilfeplanverfahren, §78 Arbeitsgemeinschaften und §80 Jugendhilfeplanung).

 

Seit der politischen und gesellschaftlichen Wende wurde eine Vielzahl von Formen der Beteiligung sowohl gesamtstädtisch als auch regional in Anwendung gebracht.

 

Im Unterausschuss Jugendhilfeplanung und im Jugendhilfeausschuss wurden Kinder und Jugendliche angehört, wurden Beteiligungsformen wie Stadtteilspiele (Bewertung von Freizeitstätten und -flächen), Stadtteildetektive, Beiträge in Stadtteilzeitungen, Jugendforen etc. in Anwendung gebracht. 

Auch ein zeitweilig agierender  „Unterausschuss Beteiligung“ wurde in diesem Zusammenhang gebildet.

 

Hervorzuheben sind hier die Stadtteilzeitung „TauZone“ für den Schlaatz und die Stadtteilspiele mit Kindern des Grundschulbereiches in den Stadtteilen Schlaatz und Stern/Drewitz.

Als Ergebnis kristallisierte sich heraus, dass es nicht „die Beteiligungsformen“ für die Stadt gibt, sondern eine große Vielfalt der Formen auf Grund der regionalen Unterschiede in den Sozialräumen, die durch geeignete Stellen initiiert, koordiniert und mittel- bis langfristig gesichert werden sollten.

Dazu wurde u.a. die Ressource der Regionalarbeitskreise genutzt.

 

Der Fachbereich Jugend steht mit der Stadt Luzern im Hinblick auf die Anwendung eines dort erfolgreich praktizierten Modells im Austausch und bezieht dieses Modell mit in seine Abwägungen ein.

 

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Erläuterung

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

 

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