Antrag - 04/SVV/0916
Grunddaten
- Betreff:
-
Kfz-Querungsverkehr über die Brandenburger Straße
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Einreicher*:
- Fraktion Grüne/B90
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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01.12.2004
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02.02.2005
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Erledigt
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Ausschuss für Finanzen
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Vorberatung
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22.12.2004
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19.01.2005
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Erledigt
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Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
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Vorberatung
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11.01.2005
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, städtebauliche Maßnahmen im Bereich der Brandenburger Straße zu ergreifen, die dazu dienen, den Kfz-Querungsverkehr über die Brandenburger Straße effektiv zu unterbinden.
Zur
Verhinderung gefährlicher und unberechtigter Querungen der Fußgängerzone durch
Kraftfahrzeuge einerseits und zur Gewährleistung der Erreichbarkeit der
Brandenburger Straße durch den Lieferverkehr andererseits soll folgende
Maßnahme durchgesetzt werden:
Die
Brandenburger Straße wird an fünf verschiedenen Punkten Ein- und Ausfahrten für
den Lieferverkehr bieten:
- über
die Hermann-Elflein-Straße aus nördlicher Richtung
- über
die Lindenstraße aus südlicher Richtung
- über
die Dortustraße aus nördlicher Richtung
- über
die Jägerstraße aus südlicher Richtung
- aus östlicher Richtung von der
Friedrich-Ebert-Straße
In den
Kreuzungsabschnitten Hermann-Elflein-Straße (Süd), Lindenstraße (Nord),
Dortustraße (Süd), Jägerstraße (Nord) werden Poller gesetzt, um eine Ein- und
Ausfahrt durch Kraftfahrzeuge zu verhindern.
Die
Maßnahmen sind im Investitionshaushalt 2005 zu berücksichtigen.
Erläuterung
Begründung:
Die Stadt Potsdam erhofft sich von der im März 2005 bevorstehenden Öffnung des Karstadt-Kaufhauses eine spürbare Belebung der Innenstadt, vor allem im Bereich der Brandenburger Straße. Solange jedoch Kraftfahrzeuge in hoher Frequenz die Fußgängerzone überqueren, wird die Entwicklung der Brandenburger Straße hin zu einer „florierenden Meile“ und einem geschlossenen städtebaulichen Raum entscheidend behindert.
Der
Oberbürgermeister beschrieb die Situation in der MV 04/SVV/0847 treffend, als
er von „zahlreich zu beobachtenden Verstößen gegen das Fahrverbot“ berichtete.
Die
Arbeit der neu eingeführten Fahrradstaffel der Polizei hat das Problem des
Kfz-Querungsverkehrs deutlich öffentlich gemacht, kann es aber auch nicht
dauerhaft beheben. Dazu ist sie nicht ausreichend präsent. Die jetzige
Situation ist eine Gefahrenquelle für die Passanten, besonders für Kinder.
Sollten
Polizei und Rettungskräfte in den betreffenden Kreuzungsbereichen nicht auf
eine Querungsmöglichkeit verzichten können, ist dies bei der technischen
Umsetzung der Baumaßnahme zu berücksichtigen.