Anfrage - 05/SVV/0297

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Auf der Suche nach Fressbarem „entleeren“ – jedenfalls im Wohngebiet Am Stern – Krähen äußerst gründlich öffentliche Abfallbehälter. Bemächtigt sich der Wind noch des herausgeworfenen Abfalls, dann sind Straßenabschnitte auch weiträumig widerlich verschmutzt.

 

Ich frage den Oberbürgermeister:

 

Welche Möglichkeiten bestehen zur „Umrüstung“ auf krähensichere Abfallbehälter?

 

 

Antwort:

 

Das  Problem des „Entleerens“ öffentlicher Abfallbehälter durch nahrungssuchende Krähen ist bekannt und trifft nicht nur auf das Wohngebiet Am Stern, sondern für das gesamte Stadtgebiet zu.

 

Aus diesem Grund wurden ab Ende 2004 bis nach der Sommerpause 2005 im Rahmen eines Pilotprojektes in der Innenstadt (Brandenburger Straße, Am Bassin und am Hauptbahnhof) neue Abfallbehälter aufgestellt. Diese Behälter haben ein größeres Fassungsvermögen, und die Bauart lässt den Vögeln kaum eine Chance, in den Abfällen zu wühlen und diese wieder herauszuholen.

 

An einigen noch auszuwählenden Standorten werden darüber hinaus noch Unterflurabfallbehälter eingebaut, die so gut wie unempfindlich gegen äußere Einflüsse sind.

 

Um Erkenntnisse über Einsatz, Kosten, Zweckmäßigkeit und Rentabilität der im Rahmen des Pilotprojektes aufgestellten Abfallbehälter zu gewinnen, ist ein Beobachtungszeitraum von mindestens einem halben Jahr erforderlich.

 

Danach wird über den weiteren Einsatz im übrigen Stadtgebiet entschieden.

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Erläuterung

 

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