Antrag - 05/SVV/0350
Grunddaten
- Betreff:
-
Erhalt der Beratungsstelle für Blinde und Sehbehinderte des Sozialwerks
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Einreicher*:
- Fraktion SPD
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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04.05.2005
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01.06.2005
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Erledigt
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Ausschuss für Gesundheit und Soziales
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Vorberatung
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17.05.2005
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, Gespräche zur Sicherung der Beratungsstelle
für Blinde und Sehbehinderte des Sozialwerks mit dem Landesverband der Blinden
und Sehbehinderten und den Landkreisen Havelland, Potsdam-Mittelmark,
Teltow-Fläming sowie der kreisfreien Stadt Brandenburg/ H. zu führen. Ziel soll
die Absicherung des Angebots für Blinde und Sehbehinderte Mitbürger in Form
eines gemeinsamen Regionalverbundes sein. In der Stadtverordnetenversammlung im
August ist ein Bericht zu geben.
Erläuterung
Begründung:
In einer Presseveröffentlichung in den Potsdamer
Neusten Nachrichten wurde über die Beendigung der Fördermaßnahmen vom Landesamt
für Soziales und Versorgung, vom Arbeitsamt, der Stadt Potsdam und dem Landkreis
Potsdam-Mittelmark spätestens zum Jahresende die Beratungsstelle für Blinde und
Sehbehinderte des Sozialwerks berichtet. Diese Einrichtung würde damit vor dem
Aus stehen.
Die Beratungsstelle leistet seit 14 Jahren
praktische Lebenshilfe für Blinde und Sehbehinderte Menschen und ist neben der
Beratung durch den Landesverband der Blinden und Sehbehinderten in Cottbus die
einzige Anlaufstelle für Menschen, die durch eine behindernde Einschränkung
ihrer Sehkraft beeinträchtigt sind. Dies betrifft allein in Potsdam in etwas
1000 Menschen.