Antrag - 05/SVV/0350

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Gespräche zur Sicherung der Beratungsstelle für Blinde und Sehbehinderte des Sozialwerks mit dem Landesverband der Blinden und Sehbehinderten und den Landkreisen Havelland, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming sowie der kreisfreien Stadt Brandenburg/ H. zu führen. Ziel soll die Absicherung des Angebots für Blinde und Sehbehinderte Mitbürger in Form eines gemeinsamen Regionalverbundes sein. In der Stadtverordnetenversammlung im August ist ein Bericht zu geben.

 

 

Reduzieren

Erläuterung

Begründung:

In einer Presseveröffentlichung in den Potsdamer Neusten Nachrichten wurde über die Beendigung der Fördermaßnahmen vom Landesamt für Soziales und Versorgung, vom Arbeitsamt, der Stadt Potsdam und dem Landkreis Potsdam-Mittelmark spätestens zum Jahresende die Beratungsstelle für Blinde und Sehbehinderte des Sozialwerks berichtet. Diese Einrichtung würde damit vor dem Aus stehen.

Die Beratungsstelle leistet seit 14 Jahren praktische Lebenshilfe für Blinde und Sehbehinderte Menschen und ist neben der Beratung durch den Landesverband der Blinden und Sehbehinderten in Cottbus die einzige Anlaufstelle für Menschen, die durch eine behindernde Einschränkung ihrer Sehkraft beeinträchtigt sind. Dies betrifft allein in Potsdam in etwas 1000 Menschen.

 

Loading...