Antrag - 05/SVV/0376
Grunddaten
- Betreff:
-
Standortmarketing Schiffbauergasse
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU
- Einreicher*:
- Fraktion B90/ Grüne, Fraktion SPD, Fraktion CDU
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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01.06.2005
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Beschlussvorschlag
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt,
zum
Betrieb des Integrierten Kulturstandorts Schiffbauergasse unter Beteiligung der
Nutzer bis zur SVV im August 2005 ein Konzept vorzulegen, mit dem die
Bearbeitung der beiden unverzichtbaren Aufgabenbereiche
Standortmanagement/Marketing und
Immobilienverwaltung
fachlich und wirtschaftlich fundiert nachhaltig gesichert wird.
Die
zur Erhaltung und zum Betrieb des Zentralen Kulturstandorts Soziokultur
einschließlich des Aufwands für das Standortmarketing und die Vernetzung mit dem Hans-Otto-Theater
und den in der Schiffbauergasse ansässigen Gewerbetreibenden erforderlichen
Aufwendungen
sind
transparent darzustellen.
Erläuterung
Begründung:
Das
Projekt "Integrierter Kulturstandort Schiffbauergasse" befindet sich
im
Stadium
der fortgeschrittenen Realisierung, das Hans-Otto-Theater soll im
nächsten
Jahr den Spielbetrieb am neuen Standort aufnehmen.
Dennoch
liegt bis heute kein überzeugendes Konzept zum Betrieb des Kultur-
und
Gewerbestandorts vor. Trotz wiederholter Anfragen und Forderungen aus
der
SVV fehlen neben dem Betriebskonzept für den integrierten Kulturstandort
auch
belastbare Daten für den Aufwand zum Betrieb des Zentrums für Kunst und
Soziokultur
und überzeugende Vorstellungen zur Vernetzung des ZKS mit dem
Hans-Otto-Theater
und den Gewerbetreibenden.
Mit
dem geforderten Konzept sollen die Rahmenbedingungen für die vitale
Entwicklung
der Kultureinrichtungen derart gesichert werden, dass ihre
Potentiale
am Standort - untereinander und mit den Gewerbebetrieben
vernetzt
- wirtschaftlich für die Stadt nutzbar werden.
Hierzu
sollen bei Wahrung dieser Priorität geeignete Strukturen in der Stadt
genutzt
werden. Die hierfür jeweils notwendigen Aufwendungen sind
transparent
darzustellen und frühzeitig im Haushalt zu sichern.
Fördermöglichkeiten sind offensiv zu nutzen.