Beschlussvorlage - 05/SVV/0435

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

1.          „Rahmenkonzept Sozialraumorientierte Jugendhilfeplanung und -steuerung in der Landeshauptstadt Potsdam“

 

2.          Der Oberbürgermeister wird beauftragt, bis 31.12.2005 die erforderlichen organisatorischen und strukturellen Voraussetzungen zur Umsetzung des Konzeptes zu schaffen.

 

3.          Über den Stand der Umsetzung des o.g. Rahmenkonzeptes ist bis November 2005 im Jugendhilfeausschuss Bericht zu erstatten.

 

 

Reduzieren

Erläuterung

Begründung:

 

Diesem Rahmenkonzept liegt der Beschluss der SVV (DS 04/SVV/0915) zum Projekt einer sozial- räumlichen Jugendhilfeplanung und -steuerung zu Grunde.

 

Im Rahmen des Projektes sollen die Möglichkeiten und Grenzen einer effizienteren und budgetorientierteren Jugendhilfesteuerung in den einzelnen Sozialräumen über einen mittel- bis längerfristigen Zeitraum untersucht und umgesetzt werden.

 

Insbesondere werden folgende Ziele verfolgt:

 

  1. Effektivere Nutzung der verfügbaren Ressourcen
  2. Weitere Erhöhung der Qualität der Hilfeleistungen
  3. Erzielung einer höheren Effektivität in der Verwaltung des Jugendamtes durch Umstrukturierung von arbeitsfeldbezogener zu sozialraumbezogener Organisation und Arbeitsweise
  4. Erhöhte Bürgerfreundlichkeit
  5. Effizienzsteigerungen durch aufeinander abgestimmte Hilfeleistungen im Sozialraum

 

Die Stadt orientiert sich hierbei an erfolgreichen Modellen anderer Kommunen, geht dennoch durch die Verortung der Jugendförderung und Kindertagesbetreuung durch die Bildung jeweiliger Teams einen bundesweit einzigartigen Weg.

 

Im bisherigen Prozess wurden der Personalrat, Vertreter des Jugendhilfeausschusses, der freien Träger sowie Führungskräfte aus allen Geschäftsbereichen in den installierten Arbeitsgruppen beteiligt.   

 

Reduzieren

Fazit finanzielle Auswirkungen

Die finanziellen Auswirkungen können gegenwärtig noch nicht ausreichend beziffert werden.

Erste Ergebnisse und zu erwartende finanzielle Auswirkungen werden nach Abschluss der Erprobungsphase im Pilotsozialraum Schlaatz/ Waldstadt erwartet. Mit dem  Anstieg von Einzelfall- u. präventiven Hilfen ist ein Rückgang der reaktiven kostenintensiven Hilfen zu erwarten und beabsichtigt. 

(siehe 3.2 – Finanzziele

Reduzieren

Anlagen

Loading...