Beschlussvorlage - 05/SVV/0435
Grunddaten
- Betreff:
-
Bestätigung des Rahmenkonzeptes zur Sozialraumorientierten Jugendhilfeplanung und -steuerung in der Landeshauptstadt Potsdam
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- FB Jugendamt
- Einreicher*:
- FB Jugendamt
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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01.06.2005
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31.08.2005
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Erledigt
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Ausschuss für Finanzen
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Vorberatung
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15.06.2005
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
1.
„Rahmenkonzept
Sozialraumorientierte Jugendhilfeplanung und -steuerung in der Landeshauptstadt
Potsdam“
2.
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, bis 31.12.2005 die erforderlichen
organisatorischen und strukturellen Voraussetzungen zur Umsetzung des Konzeptes
zu schaffen.
3.
Über
den Stand der Umsetzung des o.g. Rahmenkonzeptes ist bis November 2005 im
Jugendhilfeausschuss Bericht zu erstatten.
Erläuterung
Begründung:
Diesem
Rahmenkonzept liegt der Beschluss der SVV (DS 04/SVV/0915) zum Projekt einer
sozial- räumlichen Jugendhilfeplanung und -steuerung zu Grunde.
Im Rahmen
des Projektes sollen die Möglichkeiten und Grenzen einer effizienteren und
budgetorientierteren Jugendhilfesteuerung in den einzelnen Sozialräumen über
einen mittel- bis längerfristigen Zeitraum untersucht und umgesetzt werden.
Insbesondere
werden folgende Ziele verfolgt:
- Effektivere Nutzung der
verfügbaren Ressourcen
- Weitere Erhöhung der Qualität
der Hilfeleistungen
- Erzielung einer höheren
Effektivität in der Verwaltung des Jugendamtes durch Umstrukturierung von
arbeitsfeldbezogener zu sozialraumbezogener Organisation und Arbeitsweise
- Erhöhte Bürgerfreundlichkeit
- Effizienzsteigerungen durch
aufeinander abgestimmte Hilfeleistungen im Sozialraum
Die Stadt
orientiert sich hierbei an erfolgreichen Modellen anderer Kommunen, geht
dennoch durch die Verortung der Jugendförderung und Kindertagesbetreuung durch
die Bildung jeweiliger Teams einen bundesweit einzigartigen Weg.
Im
bisherigen Prozess wurden der Personalrat, Vertreter des
Jugendhilfeausschusses, der freien Träger sowie Führungskräfte aus allen
Geschäftsbereichen in den installierten Arbeitsgruppen beteiligt.
Fazit finanzielle Auswirkungen
Die finanziellen Auswirkungen können
gegenwärtig noch nicht ausreichend beziffert werden.
Erste Ergebnisse und zu
erwartende finanzielle Auswirkungen werden nach Abschluss der Erprobungsphase
im Pilotsozialraum Schlaatz/ Waldstadt erwartet. Mit dem Anstieg von Einzelfall- u. präventiven
Hilfen ist ein Rückgang der reaktiven kostenintensiven Hilfen zu erwarten und
beabsichtigt.
(siehe 3.2
– Finanzziele
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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3 MB
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