Anfrage - 05/SVV/0628
Grunddaten
- Betreff:
-
Freizeitbad Am Brauhausberg - Belastungen der Stadtwerke (SWP) durch erhöhte Investitions- und Betriebskosten des Spaßbades
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Anfrage
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Einreicher*:
- Stadtverordnete Oldenburg, Fraktion PDS
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
|
Anhörung
|
|
|
31.08.2005
|
Beschlussvorschlag
Auf meine
Kleine Anfrage – DS 05/SVV/0527 – erklärte der Oberbürgermeister unter dem 05.07.2005,
unter Beachtung aller Effekte in der Holding sei ein positives
Gesamtergebnis der SWP unbeschadet der wesentlich erhöhten
Investitionskosten des Spaßbades gesichert. Sprich: die
Investitionskosten werden durch die Betriebsergebnisse der anderen
Betriebsteile ausgeglichen (Gebührenerhöhungen für Energie, Wasser etc.
inklusive?)
Dagegen
soll laut MAZ vom 26.07.2005 (Spaßbad läuft „autonom“) Herr Paffhausen –
Chef der SWP – erklärt haben, es werde keine Quersubventionierung des
Spaßbades innerhalb der Stadtwerke-Holding geben. Hinzu kommt, dass laut
MAZ vom 04.08.2005 Herr Paffhausen unter „Hürden für den Spaßbadbau“ erklärt
habe, dass die Gesamtbilanz der Stadtwerke und vor allem der Reinvestitionskosten
des Freizeitbades noch offen seien.
Im
Übrigen erklärte der Oberbürgermeister auf meine Kleine Anfrage – DS
05/SVV/0526 – am 05.07.2005, dass zur Energiebilanz des Spaßbades und
damit zu den Betriebskosten wegen bis dato fehlenden Abschlusses der
Planungsleistungen durch Oscar Niemeyer eine Aussage nicht möglich
sei.
Ich frage
den Oberbürgermeister:
Wie ist
Ihre Antwort zur DS 05/SVV/0527 vor dem Hintergrund der oben dargestellten, m.
E. widersprüchlichen, Aussagen zu verstehen?