Antrag - 05/SVV/0490

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, in das Planvorhaben Sanierung Humboldtbrücke und Nuthestraße L 40 folgende Änderung einzuarbeiten:

Abweichend von der bisherigen Planung ist die Straßenanbindung des Humboldtringes in beide Richtungen an die Nuthestraße, auch bei Realisierung der Straßenbahn in Seitenlage, beizubehalten. Dazu sind Rampe und Brücke in vereinfachter Form (Treppenanlage zur mittigen Straßenbahnhaltestelle entfällt) zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Der Fußweg aus Zentrum-Ost über die Brücke ist in Abstimmung mit der Schlösserstiftung in geeigneter Weise an den Park Babelsberg direkt anzubinden. Der Erhalt des vorhandenen Parkplatzes hinter der Lotte-Pulewka-Straße wird planerisch bestätigt.

 

 

 

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Erläuterung

Begründung:

Nach intensiver Einbeziehung der Bevölkerung des dicht bewohnten innerstädtischen Stadtteils Zentrum-Ost wurde deutlich, dass der komplette Wegfall des Anschlusses des Humboldtringes in zweifacher Hinsicht unvorteilhaft ist. Die völlige Schließung der zweiten Zufahrt des Wohngebietes würde eine eklatante Mehrbelastung in der Lotte-Pulewka-Straße erzeugen, die auch baulich für diese Verkehrsmenge nicht geeignet ist. Ferner vermissen die Bewohner von Zentrum-Ost die fußläufige Verbindung zum Park Babelsberg. Die Beibehaltung der Brücke mit Rampe trägt zur Dämpfung des Verkehrslärms bei. Die umfangreichen Rückbauarbeiten der Rampe auf der Seite des Babelsberger Parks wären auch nicht mehr erforderlich und würden einen Teil der Mehrkosten kompensieren. Gebietsfremder Durchgangsverkehr wird bereits jetzt relativ erfolgreich durch den Kreisverkehr Babelsberger Straße und durch die Tempo-30-Zone abgefangen.

 

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