Antrag - 01/SVV/0348

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die in der Anlage vorgeschlagenen Varianten zur Sanierung des Karl-Liebknecht-Stadions oder dem Neubau eines Fußballstadions zu prüfen und das Ergebnis der Stadtverordnetenversammlung bis zur Sitzung im September 2001 vorzulegen.

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Erläuterung

Fußball hat in der Sportstadt Potsdam in den letzten Jahren einen großen Auftrieb erhalten. Die Damen-Mannschaft von Turbine Potsdam hat sich in der ersten Bundesliga etabliert. In den Reihen der Mannschaft stehen eine Vielzahl von Nationalmannschaftskadern. Neben den Wassersportarten konnte auch durch die Medaille von Ariane Hingst bei den Olympischen Spielen 2000, der Ruf von Potsdam als erfolgreiche Olympiastadt in Deutschland gefestigt werden. Die Mannschaft des SV Babelsberg 03 spielt in der Regionalliga Nord um den Aufstieg in die 2. Bundesliga mit.

Fußball hat sich auch als wöchentliches Sportevent in unserer Stadt etabliert. Beii Heimspielen besuchen durchschnittlich 25000 Zuschauer die Veranstaltung, bei Spitzenspielen besuchen bis zu 10 000 Besucher die Spiele und das trotz der Erstliga-Konkurrenz in Berlin.

 

Diese Entwicklung braucht vernünftige Rahmenbedingungen!

 

Zustand der Sportplätze

Die bisherigen Trainings- (Sportplatz Sandscholle und Waldstadt) und Wettkampfstätte (Karl-Liebknecht-Stadion) ddes Regionalligisten SV Babelsberg 03 und der Frauen-Bundesligamannschaft von Turbine Potsdam müssen dringend saniert werden. Schon mehrfach ist durch den DFB-Ausschuss der Zustand des Karl-Liebknecht-Stadions hart ktitisiert worden und ein Liga-Spielbetrieb wurde nur unter Auflagen genehmigt. Die Trainingsplätze der beiden Vereine werden bei schlechten Wetterbedingungen immer wieder für den Spielbetrieb gesperrt, um Verletzungen zu vermeiden.

Auch bemängelte der DFB-Liga Ausschuss den Sicherheitszustand des Karl-Liebknecht-Stadions. Um diese zu erfüllen, müssten erhebliche Investitionen für die Sicherheit und die Stadioninfrastruktur vorggenommen werden, um den Spielbetrieb in Babelsberg aufrecht zu erhalten.

Die Verkehrsanbindung des derzeitigen Stadions ist nicht mehr tragbar. Vor allem der Mangel an Parkplätzen führt an Spieltagen zu einem Verkehrschaos. Dies führt zu einer erheblichen Belastung der Anwohner und erschwert die Arbeit der Polizei.

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