Antrag - 05/SVV/0874

Reduzieren

Beratungsfolge

Reduzieren

Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, Gespräche zu Sicherung der Beratungsstelle für Blinde und Sehbehinderte des Sozialwerks mit dem Landesverband der Blinden und Sehbehinderten und den Landkreisen Havelland, Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming sowie der kreisfreien Stadt Brandenburg/ H. zu führen.

Ziel soll die Absicherung des Angebotes für Blinde und Sehbehinderte Mitbürger in Form eines gemeinsamen Regionalverbundes sein.

 Im Januar 2006 ist ein Zwischenbericht zu geben und bis zur Sommerpause im Jahr 2006 eine dementsprechende Beschlussvorlage in die Stadtverordnetenversammlung einzubringen.

 

Reduzieren

Erläuterung

Begründung:

Auf der Festveranstaltung des Sozialwerks wurde bekannt gegeben, dass mittels Lotto Mitteln des Landes Brandenburg die Finanzierung der Beratungsstelle für das Jahr 2006 gesichert ist. Um im folgenden Jahr nicht eine ähnlich unsichere Situation für dieses wichtige Beratungsangebot zu erleben, gilt es, frühzeitig Vorsorge für eine Umstellung der Finanzierung zu treffen. Da es neben der Beratungsstelle des Verbandes der Blinden und Sehbehinderten in Cottbus keine weitere Beratungsstation im Land Brandenburg gibt, ist der Erhalt nicht nur für die Potsdamer Blinden und Sehbehinderten notwendig. Die Beratungsstelle erfüllt einen Versorgungsauftrag auch für die umliegenden Landkreise.

Die Beratungsstelle leistet seit 14 Jahren praktische Lebenshilfe für Blinde und Sehbehinderte Menschen und ist neben der Beratung durch den Landesverband der Blinden und Sehbehinderten in Cottbus die einzige Anlaufstelle für Menschen, die durch eine behindernde Einschränkung ihrer Sehkraft beeinträchtigt sind. Dies betrifft allein in Potsdam  etwa 1 000 Menschen.

 

Loading...