Antrag - 01/SVV/0655
Grunddaten
- Betreff:
-
Konzept Verkehrserziehung
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Einreicher*:
- André Stephan
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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07.11.2001
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Erledigt
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Ausschuss für Bildung und Sport
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Vorberatung
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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Erledigt
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Jugendhilfeausschuss
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Vorberatung
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24.10.2001
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Vorberatung
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Beschlussvorschlag
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt, den
in Potsdam ansässigen ÖPNV-Anbietern, der Polizei sowie daran interessierten
Verkehrsverbänden ein Konzept für die schulische Verkehrserziehung zu
erarbeiten.
Ziel
soll es sein, ein integriertes Unterrichtsmodul für die Primarstufe zu
erarbeiten, mit dem Schülerinnen und Schülern wesentliche Punkte, wie
Sicherheit und Ordnung im Straßenverkehr sowie insbesondere Arten und Benutzung
öffentlicher Verkehrsmittel, nahe gebracht werden.
Erläuterung
Mit
dem beantragten Konzept soll bezweckt werden, dass junge Schülerinnen und
Schüler frühzeitig mit den Grundlagen des Zusammenlebens und Fortbewegung im
öffentlichen Straßenverkehr vertraut gemacht werden (wie z.T. auch bereits in
Grundschulen Standard). Darüber hinaus aber erachtet es der Antragsteller für
unabdingbar, auch in dieser Altersgruppe bereits verstärkt auf die
Möglichkeiten des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) aufmerksam zu machen
und für seine Nutzung frühzeitig zu werben. Zwar sind in dieser Altersgruppe
Alternativen zum ÖPNV nur in beschränkter Anzahl vorhanden, doch kann sich der
Effekt dieser Maßnahme auch auf späteres Handeln erstrecken.
Die
Erfahrungen, die von privater Hand (z.B. Verkehrswacht) und öffentlichen
Verkehrsunternehmen (z.B. Havelbus Verkehrsgesellschaft) in diesem Bereich
schon gesammelt wurden, sollten dabei zur Grundlage gemacht werden.
Den
Schulen soll ein gemeinsames Angebot der beteiligten Partner unterbreitet
werden, welches u.U. bedarfsgerecht ausgebaut oder eingeschränkt werden kann.
Hierbei sind gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt entsprechende
Handlungsformen auszuloten.