Antrag - 06/SVV/0205
Grunddaten
- Betreff:
-
Europäische Städtekoalition gegen Rassismus und Diskriminierung
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Einreicher*:
- Fraktion DIE LINKE. PDS
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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05.04.2006
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Die
Landeshauptstadt Potsdam tritt der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus
und Diskriminierung bei. Sie bekennt sich damit zu dem Ziel dieses Netzwerkes,
das in der Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus besteht.
Erläuterung
Begründung:
Die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus und Diskriminierung ist ein Netzwerk europäischer Städte unter der Schirmherrschaft der UNESCO, das Ende 2004 gegründet wurde.
Bisher
beteiligen sich Barcelona, Madrid, London, Paris, Stockholm und Nürnberg an
dieser Städtekoalition. Berlin trat im Februar 2006 bei.
Der
Eintritt in dieses Bündnis impliziert die Verpflichtung zu konkreten Projekten,
wie z. B. zur Unterstützung von Opfern rechter Gewalt und Förderung der
kulturellen Vielfalt.
Auf
diesem Gebiet hat die Stadt Potsdam durchaus Vorzeigbares geleistet.
Weitere
Informationen sind über www.menschenrechte-nuernberg.de
zu bekommen.