Antrag - 06/SVV/1029

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen:

 

  1. Ob ein Erhalt der bestehenden pädagogischen Konzeptionen beider Grundschulen unter Beibehaltung der Schulnamen möglich ist.
  2. Ob eine Beschulung der Erstklässler der Eisenhart-Schule ab dem Schuljahr 2007/2008 am Standort Burgstraße vorgenommen werden kann.
  3. Ob der Einsatz der bisherigen Lehrkräfte an beiden Schulen am Standort Burgstraße in ihrer jeweiligen Schule ermöglicht werden kann.
  4. Ob die Vorlage eines umfassenden und auf seriösen Zahlen basierenden Sanierungsplanes für den Standort Burgstraße bis April 2007 durch den KIS erfolgen kann. Dabei ist eine Variante – vollständige Sanierung des Gebäudeteils der Inselschule als I. BA bis zum Schuljahresbeginn 2008/2009 – mit einzubeziehen.

Ebenso ist ein Umsetzungsvorschlag der Sanierung aller Fenster und die vollständige malermäßige Instandsetzung aller Unterrichtsräume in der Burgstraße bis zum Beginn des Schuljahres 2007/2008 zu unterbreiten.

  1. Wie die Gewährleistung kindgerechter sicherer Schulwege zum Standort Burgstraße umgesetzt werden kann.
  2. Ob die Hortbetreuung durch die bisherigen Träger der Einrichtungen (AWO und Fröbel) fortgeführt werden kann.
  3. Ob ein endgültiger Umzug der Eisenhart-Schule zu Beginn des Schuljahres 2008/2009 unter Einbeziehung der gesetzlichen Gremien (Schulträger, Schulamt und Schulkonferenzen) und unter Berücksichtigung der Punkte 1 – 6 möglich ist.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, der Stadtverordnetenversammlung Potsdam in ihrer Sitzung am 4. April 2007 ein vollständiges Konzept vorzulegen.

 

 

 

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Erläuterung

Begründung:

Die von der Elternschaft, vor allem der Eisenhart-Schule, zum Ausdruck gebrachten Einwände gegen einen Umzug an den Standort Burgstraße sind

 

  1. auf eine viel zu kurzfristige Information der Verwaltung sowohl der Schulen als auch der Stadtverordnetenversammlung über die vorhandenen Umzugsplanungen und

 

  1. auf eine Vielzahl ungeklärter Probleme und offener Fragen zurückzuführen.

 

Der längst überfällige Dialog aller Beteiligten muss nun schnellstens geführt werden, um die Chance der Einrichtung eines modernen, kinderfreundlichen Grundschulstandortes zu nutzen.

Dazu gehört u.a., auf die bestehenden Probleme und Fragen mit einem hohen Maß an Fachlichkeit und Verbindlichkeit zu reagieren.

 

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