Antrag - 06/SVV/1024
Grunddaten
- Betreff:
-
Potsdamer Allgemeine Förderschulen
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Einreicher*:
- Fraktion DIE LINKE. PDS
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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31.01.2007
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07.03.2007
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Erledigt
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Ausschuss für Bildung und Sport
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Vorberatung
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21.02.2007
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, die Fusion der beiden Potsdamer Allgemeinen
Förderschulen nach § 104 des Brandenburgischen Schulgesetztes zum 01.08.2007 zu
einer gemeinsame Förderschule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt
LERNEN zu realisieren.
Dazu
ist unverzüglich eine Steuerungsgruppe, bestehend aus Vertretern beider
Schulen, der Verwaltung und ggf. des Ausschusses für Bildung und Sport zu
bilden, die sich mit der inhaltlichen Profilierung der zukünftigen Schule
beschäftigt.
Die Stadtverordnetenversammlung spricht sich für
die Beibehaltung des bisherigen Ganztagsmodells der Bruno- Rehdorf- Schule an
der ab dem 01.08.2007 neu errichteten gemeinsamen Allgemeinen Förderschule mit
dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Lernen ( 10/30 ) aus.
Erläuterung
Begründung:
Beide
Allgemeinen Förderschulen sind derzeit voll funktionstüchtig. Die Schule an der
Insel hat mit sinkenden Schülerzahlen zu kämpfen. Deshalb ist es sinnvoll,
beide Schulen mit ihren unterschiedlichen Schulprogrammen als gleichberechtigte
Partner zusammenzuführen, um ihre erfolgreichen Projekte gemeinsam im Interesse
der Schüler mit Lernschwierigkeiten fortzuführen.
Der
Umzug der Schule an der Insel an den Standort der Allgemeinen Förderschule
Bruno-Rehdorf bereits zum 01.08.2007 hätte positive Synergien für die gesamte
Schulentwicklungsplanung der Landeshauptstadt Potsdam.
Der Erhalt des Ganztagsmodells erfordert in der konkreten Situation nach Auskunft des Staatlichen Schulamtes die Zustimmung der Schulkonferenzen beider Schulen und der Stadtverordnetenversammlung.