Beschlussvorlage - 07/SVV/0111
Grunddaten
- Betreff:
-
Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- FB Stadtplanung und Bauordnung
- Einreicher*:
- Oberbürgermeister, FB Stadtplanung und Bauordnung
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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07.03.2007
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04.04.2007
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Erledigt
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Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
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Vorberatung
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13.03.2007
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Erledigt
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Hauptausschuss
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Vorberatung
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28.03.2007
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Die vorliegende Aufgabenstellung für die Fortschreibung des
Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes wird zur Grundlage der Aufforderung zur
Angebotsabgabe gemacht.
Das
Konzept soll bis Ende 2007 vorliegen und die Leitlinien der zukünftigen
Einzelhandelsentwicklung in der Landeshauptstadt bestimmen.
Erläuterung
Zu Ausgangsbedingungen, Fragestellung und Aufgabenstellung
s. Anlage (4 Seiten)
Kurzfassung:
In den vergangenen Jahren hat sich nicht nur die Stadt und
der Handel weiterentwickelt, es haben sich auch die Rahmenbedingungen für den
Handel, das Kaufverhalten der Bürger, die Strategien der Handelsunternehmen
verändert. Auch sind insbesondere in Berlin weitere große Handelszentren
entstanden bzw. werden in naher Zukunft realisiert.
Diesen veränderten Bedingungen muss bei der weiteren Stärkung Potsdams als Oberzentrum in der Region durch eine gezielte Entwicklung Rechnung getragen werden. Als Orientierungsgrundlage dafür soll das Zentrenkonzept von 2001 (Junker und Kruse) aktualisiert und fortgeschrieben werden.
Bei der Fortschreibung des Einzelhandels- und
Zentrenkonzeptes 2001 sollten drei zentrale Fragestellungen im
Vordergrund stehen:
- Wie
kann für Potsdam eine Einzelhandelszentralität erreicht werden, die ihrer
Funktion als Oberzentrum und Landeshauptstadt gerecht wird?
- Wie
wirken sich Veränderungen im Einzelhandel auf die bestehenden Zentren,
insbesondere die Innenstadt und Babelsberg, aus?
- Wie
kann auch in Zukunft die Nahversorgung in allen Teilen Potsdams gesichert
werden? Auch durch den demografischen Wandel wird die gute - am besten fußläufige -
Erreichbarkeit von Handelseinrichtungen in Zukunft noch stärkere Bedeutung
zukommen.
Verfahren
Der Entwurf der Aufgabenstellung wurde mit Vertretern des
Handelsverbandes Berlin-Brandenburg, der IHK Potsdam, der AG Innenstadt Potsdam
e.V. und der Aktionsgemeinschaft Babelsberg abgestimmt. Im Verlauf der
Konzepterarbeitung sind weitere Abstimmungsrunden vorgesehen.
Das Konzept soll im April beauftragt und bis Ende 2007
fertiggestellt werden.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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39,4 kB
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