Antrag - 07/SVV/0308

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, den tatsächlich bestehenden Bedarf an Schulsozialarbeit an Potsdamer Schulen zu ermitteln.

 

Der Stadtverordnetenversammlung ist dazu im September 2007 in einer Mitteilungsvorlage zu berichten.

 

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Erläuterung

Begründung:

Seit Jahren wird die Notwendigkeit von Sozialarbeit an Schulen diskutiert. Dabei wird die zurückgefahrene Finanzierung des Landes (610-Stellen-Programm bis 2005) als Ursache für die finanziell nicht leistbare, aber fachlich dringend notwendige Stellenanhebung im Bereich der Schulsozialarbeit vorgeschoben.

Viele Schulen halten es auch aus diesem Grund für aussichtslos, Anträge auf Einrichtung von Schulsozialarbeiterstellen einzureichen.

Somit ist der tatsächliche Bedarf an Sozialarbeit an den Schulen nicht bekannt.

In der jährlichen Berichterstattung des Trägers der Potsdamer Schulsozialarbeit „§ 13 e.V.“ wird deutlich, dass sich die Tätigkeitsschwerpunkte längst nicht mehr auf den Bereich „Probleme im Schulalltag“ beschränken. Schulsozialarbeit heißt auch Mithilfe bei der Lösung von Alltagsproblemen, sowohl bei Grund- als auch bei Sekundarschülern.

Um einen Überblick über den tatsächlich bestehenden Bedarf an Schulsozialarbeit und daraus abgeleitet, an Personalstellen zu erhalten, ist in enger Absprache mit den Schulleitungen der Arbeitsgruppe Sozialarbeit an Potsdamer Schulen (SaS) und dem Träger „§ 13 e.V.“ eine aktuelle Bedarfsermittlung durch die Stadtverwaltung durchzuführen.

 

 

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