Antrag - 07/SVV/0488

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, bei den weiteren Planungen sicherzustellen, dass sich die Dortu- und die Yorckstraße nicht zu einer Ausweichroute für den Verkehr entwickeln, der jetzt die Friedrich-Ebert-Straße zwischen Yorckstraße und Breiter Straße nutzt.

 

Insbesondere

 

- ist auf die zweite Linksabbiegerspur von der Breiten Straße in die Dortustraße zu 

  verzichten

 

- sind beide Parkplatzreihen in der Yorckstraße zu belassen (optische Hürde zur

  Geschwindigkeitsverminderung)

 

-  ist eine Tempo 30- Zone in der Yorckstraße einzurichten

 

- sind die geplanten Mittelinseln in der Dortustraße zu errichten.

 

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Erläuterung

Begründung:

 

Die Stadtverwaltung favorisiert eine Verkehrslösung, die die Friedrich-Ebert -Straße zwischen Yorck- und Breiter Straße weitgehend für den Verkehr sperrt. Dadurch entsteht die Gefahr, dass die Verkehrsströme auf die Dortu- und Yorckstraße verdrängt werden. Die Landesregierung hat mit guten Gründen eine Umwidmung dieser Strecke zur Bundesstraße abgelehnt. Es wäre sachfremd durch die Einrichtung einer zusätzlichen Abbiegespur aus der Dortu- in die Yorckstraße und die Entfernung von Parkplätzen in der Yorckstraße den Verkehr ohne ausdrückliche Umwidmung in diesen Bereich zu ziehen. Unser Antrag soll eine „kalte Umwidmung“ des Bereiches zur Bundesstraße verhindern und Yorck- und Dortustraße unattraktiver für den Autoverkehr machen.

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