Antrag - 07/SVV/0570

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Oberbürgermeister wird mit der Prüfung beauftragt, ob eine Straßenumbenennung

„Gertrud Droste“ in Potsdam zu realisieren ist.

Die im Namenspool der Stadt Geführte möge vorrangig behandelt werden.

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Erläuterung

Begründung:

 

Gertrud Droste hat unter dem Risiko der eigenen Hinrichtung den Mitverschworenen des Attentates vom 20. Juli 1944, Jakob Kaiser, im Keller ihres Babelsberger Hauses in der heutigen Hermann-Maß-Straße von September 1944 bis Kriegsende versteckt gehalten und somit vor dem sicheren Tod bewahrt.

Als die Kämpfe in Babelsberg schon beendet waren und sie vor Ihr Haus trat, wurde sie durch eine verirrte Granate auf tragische Weise getötet.

 

Der gezeigten Zivilcourage dieser Potsdamerin sollte die Landeshauptstadt durch die Straßenumbenennung ehrende Anerkennung zollen.

 

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