Mitteilungsvorlage - 08/SVV/0428
Grunddaten
- Betreff:
-
Bildende Kunst auf dem Brauhausberg
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Fachbereich Kultur und Museum
- Einreicher*:
- 2/24
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Anhörung
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07.05.2008
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:
Gemäß Rücksprache mit dem Geschäftsführer der
Bäderlandschaft Potsdam GmbH, Herrn Buchholz, wurde mitgeteilt, dass im Zuge
der Munitionssuche im Bereich Leipziger Dreieck der Gedenkstein für die im Land
Brandenburg im Straßenverkehr getöteten Kinder in 2006 durch die EWP gesichert
wurde und entsprechend der Beantwortung der Kleinen Anfrage 06/SVV/0438 wieder
aufgestellt werden soll.
Weiterhin
ist an der östlichen Giebelwand der Schwimmhalle ein Kunstwerk von Werner
Nerlich angebracht. Bei dem Kunstwerk handelt es sich um ein Relief aus
oberflächenbehandeltem Aluminium. In der Darstellung sind Figur und Sonne
erkennbar. Die Arbeit ist aus dem Jahr 1972. Diese wird im Zuge der
Schwimmhallen-Sanierung gesichert und ist auch Bestandteil der
Sanierungsmaßnahme. In der Schwimmhalle im Beckenbereich (rückwärtiger Teil zu
den Umkleiden) ist weiterhin eine Kachelwandmalerei von Hans Schindler aus dem
Jahre 1973 zu sehen. Die Kachelwand ist leicht beschädigt. Da in diesem Bereich
der Schwimmhalle auch räumliche Umbauten geplant sind und diese Wand eventuell
abgebrochen werden muss, wird die Möglichkeit der Sicherung sowie der Einbau an
anderer Stelle geprüft.
In der
Schwimmhalle befinden sich Säulen, die mit Kacheln von Hedwig Bollhagen
gestaltet wurden und ebenfalls während der Sanierungsmaßnahme gesichert werden.
Ein weiteres Kunstwerk, wurde bereits im Zuge der Sanierungsvorbereitungen eingelagert. Die Bronzeplastik „Sonja“ von Dietrich Rohde aus dem Jahr 1973 befand sich in der Grünanlage vor der Schwimmhalle. Eine Wiederaufstellung nach der Sanierungsmaßnahme ist vorgesehen.
Der Antrag wurde wie eingebracht am 13.03.2008 vom
Kulturausschuss beschlossen.
Über den weiteren Vorgang wird der Kulturausschuss
informiert.