Mitteilungsvorlage - 01/SVV/0727
Grunddaten
- Betreff:
-
Projekt "Jung hilft Alt"
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- FB Soziales, Wohnen und Senioren
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
---|---|---|---|---|
●
Erledigt
|
|
Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
|
Anhörung
|
|
●
Erledigt
|
|
Ausschuss für Gesundheit und Soziales
|
Anhörung
|
|
|
20.11.2001
|
Beschlussvorschlag
Gemäß
des in der Drucksache 01/0392 formulierten Antrages hat die Verwaltung die
Voraussetzungen für die Gründung eines Projektes "Jung hilft Alt"
geprüft.
Kern
der bisher u.a. in Berlin, Dessau, Halle und Merseburg etablierten Projekte ist
die Einstellung benachteiligter Jugendlicher im Projekt "Jung hilft
Alt" für 12 Monate auf ABM oder SAM Basis. So sind in Berlin Köpenick bis
zu 20 Jugendliche eingestellt worden, die insgesamt ca. 200 ältere Menschen
betreut haben. Die im Projekt eingestellten Jugendlichen werden durch
einen Stamm von fest angestellten
Mitarbeitern angeleitet und betreut. Erfahrungswerte aus den bestehenden
Projekten legen bei einer Kapazität von 20 am Projekt beteiligten Jugendlichen
die Einstellung von 3 festangestellten Mitarbeiten ( 2 Sozialarbeiter, ein
Geschäftsführer / Projektleiter) nahe.
Die
Etablierung eines Projektes "Jung hilft Alt" in Potsdam, mit dem etwa
200 Senioren und 20 Jugendliche erreicht werden, hat demnach die dauerhafte
finanzielle Absicherung von 3 festen Stellen, sowie die Bereitstellung und
Ko-Finanzierung von 20 ABM / SAM Stellen, der entsprechenden räumlichen
Unterbringung und der notwendigen Sachmittel zur Voraussetzung. Die hierfür
notwendigen finanziellen Mittel stehen leider nicht zur Verfügung. In Potsdam
besteht zudem mit dem "Seniorenhilfsdienst" des Förderkreises
Böhmisches Dorf Nowawes und Neuendorf e.V. ein Angebot, welches praktische
Lebenshilfe für Senioren leistet. Dieses Projekt wird mit 5 ABM ( Arbeitsamt ) und 2 SAM Stellen ( Bereich Soziales) gefördert. Die
Verwaltung wird sich bezüglich einer verstärkten Einbindung Jugendlicher in das
Projekt mit dem Förderkreis in
Verbindung setzten.