Antrag - 08/SVV/0659
Grunddaten
- Betreff:
-
Überwindung städtebaulicher Barrierewirkung von Nuthestraße und Eisenbahnstrecken in Potsdam
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Einreicher*:
- Fraktion DIE LINKE
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Unterbrochen
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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02.07.2008
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10.09.2008
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Erledigt
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Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
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Vorberatung
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02.09.2008
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Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, eine Übersicht zur Barrierewirkung der
Nuthestraße und der Eisenbahnstrecken in Potsdam erstellen zu lassen mit dem
Ziel, Potentiale für eine Überwindung der städtebaulichen Barrierewirkung
dieser Verkehrsbauten zu analysieren.
Die
Übersicht ist der Stadtverordnetenversammlung zu ihrer Sitzung am 10. September
2008 vorzulegen.
Erläuterung
Begründung:
Die
Nuthestraße und die Eisenbahnstrecken stellen notwendige Verkehrsbauten dar,
die jedoch große Barrieren im Stadtgebiet bilden. Insbesondere Fußgängerverkehr
und Fahrradverkehr leiden unter der Trennwirkung, die zuweilen große Umwege
erfordert. Es lohnt deshalb die Analyse, an welchen Stellen die Trennwirkung
zwischen Wohngebieten, Erholungsorten, Einkaufsstätten besonders hinderlich ist
und die Betrachtung, wo durch Durchörterung von Dämmen oder durch Überbrückung
mittels Fuß- und Radwegen erhebliche Erleichterungen für Bewohner und Besucher
von Potsdam erzielt werden könnten. Dabei gehört auch die künftige Verbindung
von Zentrum-Ost zum Babelsberger Park nach dem geplanten Abriss der jetzigen
Brücke in das Spektrum der Betrachtung. Weitere Beispiele ergeben sich im
Bereich der Nuthestraße beim Wohngebiet Stern, bei den Bahntrassen in
Potsdam-West und in Babelsberg.