Antrag - 08/SVV/0972
Grunddaten
- Betreff:
-
Verkauf des Areals der Skaterhalle am Palais Lichtenau
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Einreicher*:
- Fraktion DIE LINKE
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
---|---|---|---|---|
●
Unterbrochen
|
|
Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
|
Entscheidung
|
|
|
12.11.2008
| |||
|
03.12.2008
| |||
|
28.01.2009
| |||
●
Bereit
|
|
Ausschuss für Finanzen
|
Vorberatung
|
|
|
27.11.2008
| |||
●
Gestoppt
|
|
Jugendhilfeausschuss
|
Vorberatung
|
|
|
27.11.2008
| |||
|
18.12.2008
|
Beschlussvorschlag
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Erlös
aus dem Verkauf des Areals vor dem Palais Lichtenau zwischen Behlert- und Kurfürstenstraße,
auf dem sich die Skaterhalle befand, wird zusätzlich für die
Jugendkultur/Jugendsoziokultur verwendet.
Über die
Umsetzung des Beschlusses ist die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung
am 28. Januar 2009 zu informieren.
Erläuterung
Begründung:
Mit dem Abriss der Skaterhalle wird eine weitere Einrichtung der Jugendarbeit in der Potsdamer Innenstadt verschwinden. Damit ist sie eine von mehreren in diesem Jahr bereits geschlossenen (Spartacus und S 13) bzw. von Schließung bedrohten (Archiv) Jugendeinrichtungen, für die bisher kein Ersatz gefunden wurde.
Als
wesentlicher Grund dafür werden fehlende finanzielle Mittel genannt. Mit dieser
Begründung wurde auch das Projekt „Glasmeisterstraße“ als nicht machbar
beerdigt.
Der Erlös
aus dem Verkauf des genannten Grundstückes sollte daher zusätzlich genutzt
werden, um für die geschlossenen bzw. von Schließung bedrohten
Jugendeinrichtungen dauerhaft eine Heimstatt zu schaffen.