Antrag - 08/SVV/1112

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, ein Bustourismuskonzept mit dem Ziel erarbeiten zu lassen, die Verweildauer der Bustouristen in Potsdam zu erhöhen und gleichzeitig eine verkehrliche Entlastung der nördlichen Vorstädte zu erreichen.  Hierbei steht insbesondere die Verkehrsentlastung im Umfeld des Cecilienhofs im Vordergrund.

Die am 09.01.2009 in Auftrag gegebene Aktualisierung und Fortschreibung des Touristenbuskonzeptes wird in enger Zusammenarbeit mit den Betroffenen in Workshops unter Leitung des Beauftragten durchgeführt.

Zu den Betroffenen zählen z.B. die Vereine Berliner Vorstadt, die Nachbarschaftsinitiative Neuer Garten, der Hotel- und Gaststättenverband Brandenburg mit dem Präsidenten Mario Kade aus Potsdam, der Potsdam Tourismus Service, der Handelsverband Berlin—Brandenburg, die AG Innenstadt Potsdam e.V., die AG Babelsbergs e.V., der Interessenverband Potsdamer Stadt- und Schlösserrundfahrten (IPS), die Verkehrsbetriebe Potsdam, usw..

Das Verfahren soll dem Vorgehen bei der Erstellung des Einzelhandelskonzeptes im Vorjahr entsprechen.

 

Erst Ergebnisse sind der Stadtverordnetenversammlung in ihrer Juni – Sitzung 2009 vorzulegen.

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Erläuterung

Begründung:

 

Das Gebiet zwischen der Straße Am Neuen Garten und der Großen Weinmeisterstraße ist Weltkulturerbe. Die gegenwärtige Verkehrssituation wird dem nicht gerecht.

 

Das hohe Touristenbusaufkommen in Potsdam, insbesondere in der Nauener Vorstadt, belastet Besucher, die das Viertel zu Fuß erleben wollen und Anlieger, besonders an Feiertagen und Wochenenden. Auch werden die Straßen erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Die Verkehrssicherheit ist im Bereich der Schule und auf dem Schulweg entlang der Großen Weinmeisterstraße nicht gegeben.

 

Stärkung der örtlichen Wirtschaft (Busunternehmen, Gastronomie, Potsdamer Stadtführer) und eine adäquate Präsentation des Weltkulturerbes, sowie die  Reduzierung der Lärm- und Abgasemission ließen sich durch solche Lösungen erreichen.

 

Die Form der Workshops soll gewählt werden, weil dann gewährleistet ist, dass der Sachverstand der Betroffenen eingearbeitet werden kann und nach Abschluss der Arbeiten dann damit gerechnet werden kann, dass das Konzept große Zustimmung findet und nur wenige Änderungen erforderlich sind.

Diese Erfahrung konnte mit dem o.a. Einzelhandelskonzept bereits gemacht werden.

 

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

 

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