Antrag - 09/SVV/0244

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Die Landeshauptstadt Potsdam beteiligt sich an der Bewerbung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie „Familien- und kinderfreundliche Gemeinde“ 2009“.

 

Der Stadtverordnetenversammlung ist über die Einreichung der Bewerbungsunterlagen in ihrer Sitzung am 6. Mai 2009 zu berichten.

 

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Erläuterung

Begründung:

Aufbauend auf den guten Erfahrungen der vergangenen Jahre und der Bundes-Auszeichnung Potsdams als „Kinder- und familienfreundliche Stadt“, dem weiteren Anwachsen der Bevölkerung und einem Anstieg der Geburtenrate bis 2020, stehen große Herausforderungen vor Potsdam. Diese sind nicht ohne finanzielle Mehraufwendungen zu stemmen. Eine Teilnahme am Landeswettbewerb kann Potsdam dabei Unterstützung ermöglichen.

 

Aus der Begründung des Landesaufrufes:

Ausgehend vom Programm der Landesregierung zur Familien- und Kinderfreundlichkeit und der darin verankerten Zielstellung, Brandenburg zu einer besonders familienfreundlichen Region zu machen, soll der Wettbewerb zur Fortentwicklung einer familienfreundlichen Gestaltung des Lebensumfeldes auf kommunaler Ebene beitragen. Der Landeswettbewerb folgt in seinen Schwerpunkten dem Familienpolitischen Programm.

 

Durch den Wettbewerb sollen diejenigen Gemeinden eine öffentliche Auszeichnung finden, die in den verschiedenen kommunalen Handlungsfeldern gute Lebensbedingungen für Familien schaffen.

 

Entscheidend für die Bewertung ist, inwieweit die eingereichten Konzepte und Maßnahmen sich in ihrer Gesamtheit auf die familien- und kinderfreundliche Gestaltung der Gemeinde auswirken.

 

Durch die Vorstellung familien- und kinderfreundlicher Konzepte, Maßnahmen, Projekte und Initiativen werden gleichzeitig Anregungen und Impulse für andere Gemeinden für die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Familien gegeben. Darüber hinaus soll durch den Wettbewerb zur trägerübergreifenden und lösungsorientierten Zusammenarbeit bzw. Vernetzung zwischen einzelnen Initiativen, Trägerstrukturen, Projekten und den Gemeinden angeregt werden. Das bezieht sich beispielsweise auf die Initiierung und Arbeit Lokaler Bündnisse für Familie, von Eltern-Kind-Zentren, Mehrgenerationshäusern sowie Lokalen Netzwerken Gesunde Kinder.

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