Mitteilungsvorlage - 09/SVV/0385

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis:

 

Auf der Grundlage des vorliegenden städtischen Konzeptes zum Mauerweg, Stand Februar 2005, erfolgten unter anderem in enger Abstimmung mit dem Mitglied des Europäischen Parlamentes, Herrn Michael Cramer, Festlegungen zur Fortführung des Mauer-Radweges auf Potsdamer Gemarkung.

 

In dem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass bei der laufenden Planung neben den Belangen der Radwegeführung auch die Nutzung der Trasse durch Fußgänger von großer Bedeutung ist. Dieses Projekt wird deshalb in den folgenden Ausführungen explizit unter dem Namen „Mauerweg“ geführt.

 

Der Potsdamer Mauerweg verläuft vom Griebnitzsee kommend über Klein Glienicke zur Glienicker Brücke, von hier aus über die Schwanenallee in den Neuen Garten bis zur Bertinistraße. Hier ist die ehemalige GÜST (Grenzübergangsstelle) an sich die letzte Station des eigentlichen Mauerweges auf dem Landweg am westlichen Ufer des Jungfernsees.

Im Bereich der Grauen Kasernen, B-Plan 83, steht der Ausbau des Uferweges in direkter Abhängigkeit mit Bautätigkeiten privater Investoren. Über den B-Plan sind entsprechende Geh- und Fahrrechte gesichert. In Federführung der Stadtverwaltung besteht hier keine Möglichkeit, den Ausbau über eigene Mittel zu beschleunigen.

 

Aus diesem Grund wird der Wegeverlauf zum Ostufer im Königswald über das Wohngebiet Am Neuen Garten durch die Straße Am Pfingstberg, am Volkspark vorbei zur Nedlitzer Straße geführt. Von hier aus verläuft die Trasse über Neu Fahrland nach Krampnitz in den Königswald. Unmittelbar vor dem Schlosspark Sacrow wird die eigentliche Mauerwegtrasse wieder aufgenommen. Vis-a-vis von der GÜST Bertinistraße beginnt der ehemalige Verlauf des Postenweges. Durch die Ortslage Sacrow führt der Mauerweg weiter die Kladower Straße entlang, Richtung Kladow. Über den Luisenberg wird dann die Ortslage Groß Glienicke erreicht. Entlang des Groß Glienicker Sees gelangt man über die Gutsstraße (Gutspark) an die Berliner Stadtgrenze.

 

Bezüglich Gedenk- und Informationstafeln sieht der Fachbereich Grün- und Verkehrsflächen, Bereich Verkehrsanlagen, keine Möglichkeit zur Finanzierung.

 

Die Aufstellung einer durchgehenden Wegweisung gemäß der oben beschriebenen Routenführung wurde mit dem bekannten LOGO des „Berliner Mauerweges“ auf der Potsdamer Gemarkung im Jahr 2008 realisiert.

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Erläuterung

 

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