Beschlussvorlage - 09/SVV/0707
Grunddaten
- Betreff:
-
Besetzung der Stelle 903 000 24 - Sachbearbeiter bzw. Sachbearbeiterin Wirtschaftsservice
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- GB Zentrale Steuerung und Service
- Einreicher*:
- Oberbürgermeister, Servicebereich Verwaltungsmanagement
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Hauptausschuss
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Entscheidung
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26.08.2009
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Erläuterung
Sachverhalt
/ Begründung:
Kleine und mittlere Unternehmen bilden das Rückgrat der
regionalen Wirtschaft in der Landeshauptstadt Potsdam. Besonders
Existenzgründer/Existenzgründerinnen sowie junge Unternehmen tragen maßgeblich
zur wirtschaftlichen Entwicklung der Landeshauptstadt Potsdam bei.
Die Landeshauptstadt Potsdam unterstützt aktiv Existenzgründer/Existenzgründerinnen
durch umfassende Information und Beratung. Diese Aufgabe wird maßgeblich im
Wirtschaftsservice wahrgenommen. Mit der Aktivierung des Gründerforums und
weiterer Aktivitäten der Stadt zur Förderung von Existenzgründungen, wie zum
Beispiel der Einführung des Kooperationsprojekts „Gründerservice“ gemeinsam mit
der IHK und der Handwerkskammer Potsdam ist im Wirtschaftsservice ein stark
steigender Beratungsbedarf von Existenzgründern zu verzeichnen, der mit den
derzeitigen Personalkapazitäten im Wirtschaftsservice dauerhaft und auf hohem
Nivau nicht abgesichert werden kann.
Der Wirtschaftsservice als Teil des Bereichs
Wirtschaftsförderung ist die erste zentrale Anlaufstelle für
Existenzgründer/Existenzgründerinnen, ortsansässige und ansiedlungswillige
Unternehmen und Investoren in der Stadtverwaltung. Der hohe Anteil von
Gründungsberatungen ist gegenwärtig nur zu Lasten der Beratung von
ortsansässigen und ansiedlungswilligen Unternehmen möglich. Dies ist auf Dauer
nicht vertretbar. Zur Sicherung der Beratung bestehender Unternehmen macht sich
eine personelle Aufstockung zwingend notwendig.
Die mit der Arbeitsplatzbeschreibung geforderte
Qualifikation (FH -Abschluss mit wirtschaftlicher Ausrichtung) sowie
Sprachkenntnisse lassen erwarten, dass im Rahmen einer internen Ausschreibung
kein geeigneter/ geeignete Bewerber/Bewerberin gefunden werden kann. Daher ist
es aus der Sicht der Verwaltung zweckmäßig, die Personalsuche auf den externen
Arbeitsmarkt zu erstrecken, um eine zeitnahe und qualitätsgerechte
Stellenbesetzung abzusichern.
Die Stelle soll, den Standards entsprechend, zunächst
befristet für 2 Jahre mit einer regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von 36
Stunden besetzt werden.
Fazit finanzielle Auswirkungen
Finanzielle
Auswirkungen:
Die
notwendigen Personalaufwendungen sind entsprechend der Entgeltgruppe E 10
TVöD/TVÜ-VKA (vergleichbar mit der VG IV a Fg 1 a BAT-O) in der gültigen
mittelfristigen Ergebnisplanung im betreffenden Produkt eingeplant. Die Stelle
ist sofort besetzbar.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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44,7 kB
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