Anfrage - 09/SVV/0864
Grunddaten
- Betreff:
-
Förderschule mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf Hören und Sprache
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Anfrage
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Einreicher*:
- Stadtverordnete Drohla, Fraktion DIE LINKE
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Anhörung
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07.10.2009
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Beschlussvorschlag
Der
Antrag DS 07/SVV/1110 der Fraktion DIE LINKE „Regionales Kompetenzzentrum für
Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf Hören und Sprache“ wurde zum
Schuljahresbeginn 2009/10 realisiert. Im Vorfeld der Fusion zwischen der
James-Krüss-Schule und der Wilhelm-von-Türk-Schule wurde den Eltern, Schülern
und Lehrern vom Staatlichen Schulamt Brandenburg zugesichert, dass es keine
Abstriche an der Unterrichtsqualität geben wird.
Am 1.
September wurden jedoch 5 Sonderpädagogen von der nun gemeinsamen Schule
abgezogen, das Stundenvolumen um 120 Stunden gekürzt und Kinder mit
unterschiedlichstem Förderbedarf in Klassen bis zu 16 Schülern zusammengefasst,
was zu starken Protesten der betroffenen Eltern und Kindern führte.
Ich frage
den Oberbürgermeister:
Welche
Möglichkeiten haben die Bereiche Jugendhilfe und Bildung der Landeshauptstadt
Potsdam, die unvertretbaren Kürzungen beim Lehrerpersonal und damit beim
Stundenbudget im Interesse der betroffenen Kinder rückgängig zu machen?