Antrag - 01/SVV/0951
Grunddaten
- Betreff:
-
Entwicklung der Freien Kulturträger am Standort Schiffbauer Gasse
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Einreicher*:
- Fraktion Grüne/B 90
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | PA |
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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05.12.2001
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Erledigt
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Ausschuss für Kultur
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Vorberatung
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17.01.2002
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Erledigt
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Ausschuss für Finanzen
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Vorberatung
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16.01.2002
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Erledigt
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Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
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Entscheidung
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23.01.2002
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06.03.2002
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Erledigt
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Ausschuss für Finanzen
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Vorberatung
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●
Erledigt
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Ausschuss für Kultur
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Vorberatung
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●
Erledigt
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|
Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam
|
Entscheidung
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Beschlussvorschlag
Die
Stadt Potsdam bekennt sich zur Entwicklung der Freien Kulturträger am Standort
Schiffbauer Gasse. Sie wird bis 2006 insgesamt 5 Millionen DM als Eigenanteil
für Investitionen aufbringen.
Die
Stadtverwaltung wird beauftragt, alle denkbaren Fördermöglichkeiten des Landes,
des Bundes und der EU auszuloten, die mit diesem Eigenanteil eingeworben werden
können.
Das
Ergebnis ist bis Februar 2002 vorzulegen. Die Entscheidung darüber, welche
Variante aus dem der Stadtverordnetenversammlung mit der DS 01/0883 zugeleiteten
Gutachten verwirklicht werden soll, soll nach Vorlage dieses Ergebnisses
gefällt werden.
Erläuterung
Die
für 2002 eingeplante 1 Million DM reicht nur, um die Duldung für die
gegenwärtig genutzten Räume zu erhalten. Da für die Einhaltung der
bauordnungsrechtlichen Vorgaben Flächen in Anspruch genommen werden müssen,
nehmen die für die Kulturarbeit bisher genutzten Flächen ab, d.h. dass die
Kulturarbeit selbst nicht im bisherigen Umfang fortgesetzt werden kann und dass
außerdem durch die Verringerung der Flächen die Einnahmen und damit der Anteil
der selbsterwirtschafteten Flächen sinkt.
Soll
die bisher geleistete Arbeit, für die Potsdam weit über die Grenzen der Stadt
hinaus gerühmt wird, weiter ermöglicht werden, ist mehr als 1 Million DM
erforderlich.
Für
eine ordentliche Sanierung müßten nach dem vorliegenden Gutachten etwa 5
Millionen DM aus städtischen Mitteln investiert werden. Damit würde die Stadt
allein für den Standort aufkommen.
Wir
schlagen stattdessen vor, diese 5 Millionen DM als Eigenmittel für weitere
Fördermittel einzusetzen und so eine positive Entwicklung des Standortes zu
ermöglichen. Er könnte dann auch durch die Erwirtschaftung höherer Eigenanteile
zur Entlastung des Verwaltungshaushaltes beitragen.