Mitteilungsvorlage - 01/SVV/0910

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Der Oberbürgermeister wurde durch den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung 01/0109/1 vom 04.04.2001 dazu ermächtigt, im Rahmen der Kreditfinanzierung des Vermögenshaushaltes mit den Kreditinstituten ergänzende Vereinbarungen über Zinsderivate zu treffen. Am 03. Juli 2001 wurde ein Derivatvertrag im Rahmen dieses Beschlusses abgeschlossen.

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Erläuterung

Um den städtischen Haushalt zu entlasten, ist der Abschluss von Zinsderivaten auf der Grundlage des Runderlasses des Ministeriums des Innern Nr. 2/2000 vom 28.01.2000 möglich.

Bei der Stadt Potsdam bot sich das Darlehen der Nord-LB aus dem Jahre 1995 zu einem Zinssatz von 6,9750% mit einer Zinsbindung bis 30.03.2003 für eine Restrukturierung an.

Vier Banken wurden zum Stichtag 03.07.2001 12.00 Uhr zur Abgabe eines entsprechenden Angebotes aufgefordert.

Die WestLB und die Commerzbank hatten das günstigste Angebot abgegeben. Aufgrund der bisherigen Geschäftsbeziehungen mit der WestLB und der Unterstützung beim Aufbau eines Kreditmanagements wurde der Zuschlag gegenüber der WestLB erteilt.

Der Oberbürgermeister und die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung unterzeichneten den vom 05.07.2001 bis 30.03.2013 gültigen Vertrag. Der ursprüngliche Zinssatz von 6,9750% (gültig bis zum 30.03.2003) wurde gegen den Zinssatz von 6,0250% (gültig bis zum 30.03.2013) getauscht.

Die Einsparung an Zinsen beträgt bis zum 30.03.2003 für die Stadt Potsdam 150.169,49 DM.

Ob sich nach dem 30.03.2003  ein Zinsvorteil ergibt, hängt von der Zinsentwicklung am Markt ab.

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Fazit finanzielle Auswirkungen

Der ursprüngliche Zinssatz von 6,9750 % (gültig bis zum 30.03.2003) wurde gegen den Zinssatz von 6,0250 % (gültig bis zum 30.03.2013) getauscht.

Die Einsparung an Zinsen beträgt bis zum 30.03.2003 für die Stadt Potsdam 150.169,49 DM.

Ob sich nach dem 30.03.2003 ein Zinsvorteil ergibt, hängt von der Zinsentwicklung am Markt ab.

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