Beschlussvorlage - 09/SVV/0942

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

 

Die Förderschule 42/44 erhält den Namen

 

Wilhelm-von-Türk-Schule

Schule mit den sonderpädagogischen

Förderschwerpunkten Hören und Sprache.

 

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Erläuterung

Begründung:

 

Die Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 05.03.2008 den Oberbürgermeister beauftragt, die Zusammenlegung der Förderschule James Krüss (44) mit dem sonderpädagogischen Schwerpunkt Sprache und der Wilhelm-von-Türk-Schule (42) mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Hören zu einem „Regionalen Kompetenzzentrum für Kinder mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkten Hören und Sprache“ umzusetzen (DS 07/SVV/1110). Mit Schreiben vom 03.11.2008  genehmigte das MBJS die Schließung beider Schulen zum Schuljahr 2009/2010 und die Neuerrichtung zum gleichen Zeitpunkt.

 

Gemäß § 99 (3) BbgSchulG in der Fassung der Bekanntmachung vom 2. August 2002, zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 14. April 2008 (GVBl. I S. 58) soll der Schulträger der Schule einen Namen geben. Die Namensgebung erfolgt im Einvernehmen mit der Schule.

 

Schüler, Eltern und Lehrer der neu gegründeten Schule haben sich umfassend mit der Namensgebung der Schule beschäftigt und können sich mit dem Namen Wilhelm-von-Türk identifizieren. Die Schulkonferenz hat in ihrer Beratung am 17.09.2009 einstimmig beschlossen, ihre Schule zukünftig

 

Wilhelm-von-Türk-Schule

Schule mit den sonderpädagogischen Förderschwerpunkten Hören und Sprache   

 

zu nennen.

 

Wilhelm von Türk, Ehrenbürger Potsdams, war Schulreformer, der sich unter anderem dafür eingesetzt hat, dass auch benachteiligte Schüler eine gute Bildung und Erziehung erhalten. Alle Schüler und Lehrkräfte der ehemaligen Schule mit dem Förderschwerpunkt Hören haben sich mit seinem Leben beschäftigt und sich mit vielen seiner Ziele identifiziert. Seit 2001 erhielten Sie für die  pädagogische und schulorganisatorische Arbeit große Unterstützung der Wilhelm-von-Türk-Stiftung des LAFIM. So haben sich gute Traditionen im Sinne Wilhelm-von-Türks entwickelt, wie Feierlichkeiten zu seinem Geburtstag, der regelmäßige Besuch seines Grabes und die Tätigkeit der Schüler im Emmaushaus an Praxistagen, zu Höhepunkten der Einrichtung oder zum Begleiten der körperbehinderten Menschen. Diese guten Traditionen der Zusammenarbeit sollen in die neue Schule einfließen und weitergeführt werden.

 

 

 

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Fazit finanzielle Auswirkungen

keine

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Anlagen

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