Anfrage - 10/SVV/0261

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Laut Pressemitteilungen vom 17.03.2010 haben sich im laufenden Anwahlverfahren für weiterführende Schulen im Erstwunsch 13 % der Schüler für die Oberschule, 36 % für das Gymnasium und 51 % für die Gesamtschule entschieden. Trotz intensiven, leider vergeblichen Kampfes der LINKEN für den Erhalt der Goethe-Schule als Gesamtschule konstatieren wir nun, dass in Klassenstufe 7 im neuen Schuljahr die Plätze für ein Gymnasium eigentlich überflüssig sind, dagegen die Plätze für die Gesamtschule fehlen. Deshalb soll das neu zu gründende Babelsberger Gymnasium aus den „Überhängen für Gesamtschulen und überangewählte Gymnasien bestückt“ (MAZ) werden.

 

Ich frage den Oberbürgermeister:

 

Ist Ihnen eigentlich bewusst, dass auf diese Weise – „demokratisch legitimiert“ – der Elternwunsch nach freier Schulwahl außer Kraft gesetzt wird und die Landeshauptstadt Potsdam auf den Weg der Zweigliedrigkeit des Schulsystems gepresst wird?

 

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Erläuterung

 

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